vom Hochrohkopf   79096
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Legende

1 Hoher Frassen 1979 m
2 Sulzfluh 2817 m
3 Löffelspitze 1962 m
4 Drei Türm 2830 m
5 Drusenfluh 2828 m
6 Zimba 2643 m
7 Mutabellaspitze 1933 m
8 Brandner Mittagspitze 2557 m
9 Seekopf 2698 m
10 Schesaplana 2964 m
11 Kreuzspitze 1944 m
12 Panüelerkopf 2859 m
13 Furkajochstrasse
14 Tschingel 2541 m
15 Fundlkopf 2401 m
16 Naafkopf 2570 m
17 Vorder Grauspitz 2599 m
18 Ringelspitz 3247 m
19 Tällispitze 2001 m
20 Galinakopf 2198 m
21 Hochgerach 1985 m
22 Tödi 3614 m
23 Kuegrat 2123 m
24 Laternsertal
25 Fulfirst 2384 m
26 Altgerachalpe 1664 m
27 Neugerachalpe 1614 m
28 Hinterrugg 2306 m
29 Rheintal
30 Gapfohl 1793 m
31 Altmann 2435 m
32 Säntis 2502 m
33 Hoher Kasten 1794 m
34 Nob 1785 m
35 Gerenfalben 1938 m
36 Altgerachkopf 1957 m
37 Matona 1997 m
38 Hoher Freschen 2004 m
39 Riesenspitze 1773 m
40 Alpkopf 1788 m
41 Bocksberg 1461 m
42 Staufen 1645 m
43 Salzbodenkopf 1765 m
44 Stechweidweg
45 Mörzelspitze 1830 m
46 Leuenkopf 1830 m
47 Guntenkopf 1765 m
48 Sünserspitze 2061 m
49 Sünserkopf 2032 m
50 Sünsalp 1764 m
51 Ragazer Blanken 2051 m
52 Hochblanken 2068 m
53 Damülser Mittagspitze 2095 m
54 Portlahorn 2010 m
55 Klipperen 2066 m
56 Diedamskopf 2090 m
57 Portlafürkele 1813 m
58 Hoher Ifen 2230 m
59 Elsenkopf 1940 m
60 Hochvogel 2258 m
61 Portlakopf 1905 m
62 Üntschenspitze 2135 m
63 Oberdamüls
64 Widderstein 2533 m
65 Biberkopf 2599 m
66 Hochkünzelspitze 2397 m
67 Wildes Gräshorn 2258 m
68 Zitterklapfen 2403 m
69 Zafernhorn 2107 m
70 Hochschere 2013 m
71 Hochlicht 2109 m
72 Zwölferköpfle 1978 m
73 Damülser Horn 1929 m
74 Braunarlspitze 2649 m
75 Glatthorn 2133 m
76 Westl. Johanneskopf 2573 m
77 Türtschhorn 2096 m
78 Glattmar 1930 m
79 Ladritschtobel
80 Rote Wand 2704 m
81 Formarin Rothorn 2481 m
82 Breithorn 2081 m
83 Formarin Schafberg 2413 m
84 Parkplatz an der Furkajochstrasse 1710 m
85 Fluchthorn 3398 m
86 Kellaspitz 2017 m
87 Pfrondhorn 1949 m
88 Hochjoch 2520 m
89 Piz Buin 3312 m
90 Gamsfreiheit 2211 m
91 Elser Novakopf 2109 m
92 Sererfalben 1891 m
93 Falfkopf 1849 m
94 Breithorn 2009 m
95 Furkakopf 1902 m
96 Grenzspitze 1879 m
97 Wiss Platte 2628 m

Details

Aufnahmestandort: Hochrohkopf (1975 m)      Fotografiert von: Walter Huber
Gebiet: Bregenzerwaldgebirge      Datum: 12. Oktober 2010
Im Alpenvereinsführer „Bregenzerwald – Lechquellengebirge“ steht geschrieben.

Hochrohkopf 1975 m
Wenig auffallender, aber doch ausgeprägter, mächtiger Gipfel mit drei scharfen Graten und teilweise äusserst steilen Flanken, die vom kantigen dunklen Flysch durchsetzt sind. Auffallend die sehr üppige Vegetation mit dichtem Knieholz aus Heidelbeeren, Alpenrosen, Wacholder usw., vielen Blumen und Grünerlen vor allem in den Lawinenhängen. Reizvoll die Gratbegehung , die man aber nur bei trockenem Wetter unternehmen sollte. Unverständlicherweise fehlen auf vielen Karten Name und Höhe, obwohl es sich um den Hauptgipfel in diesem Kamm handelt.

Mit dieser Gelegenheit habe ich grad noch einen neuen Artikel in Wikipedia verfasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochrohkopf

Meine Rundtour:
Vom grossen Parkplatz an der Furkajochstrasse 1710m Richtung Alpe Portla. Auf halber Strecke, dort wo es am wenigsten Gebüsch hat, nach links die Bergflanke hoch bis in den Nordostgrat der vom Portlafürkele bis zum Gipfel führt. Erst im Grat angekommen entdeckte ich eine Art Wegspur. Von weitem kaum ausgeprägt, aber in der Nähe zwar spärlich aber nicht mehr zu übersehen. Die Aussicht auf dem höchsten Punkt 1975m ist phantastisch. Ein wahres Eldorado für Panoramafotografen. Es gibt ausser dem Vermessungszeichen mit der Nr. 385-111 keine Hindernisse welche die Rundumsicht beeinträchtigen könnten. Das Vermessungszeichen ist so klein dass es sogar unter dem Stativ Platz hat. Nach dem ich die gewünschten Bilder im Kasten hatte, sprich nach getaner Arbeit, machte ich mich von dort weiter Richtung Gerenfalben 1938m. Es folgte eine abwechslungsreiche Gratwanderung. Manchmal auf ausgeprägten Spuren im Heidelbeer-, Wacholdergebüsch und einigen Föhrenbeständen. Dann wieder auf felsigen Passagen und ziemlich scharfen Felsgraten. Vom Gerenfalben stieg ich dann ab bis zum Wanderweg der von der Neugerachalpe zur Gävisalpe 1746m führt. Weiter hinauf zur Gävishöhe 1788 m und auf einem Höhenweg der sich Stechweidweg nennt, zurück zum Portlafürkele 1813 m. Via Alp Portla dann noch zum Parkplatz an der Furkastrasse. Eine erlebnisreiche Bergtour ging damit zu Ende. Und was erstaunlich ist. Ich habe einen Gipfel in meiner alten Heimat bestiegen, denn ich bis dahin noch gar nicht kannte. Ein nicht unerwünschter Nebeneffekt vom Hobby „Panoramenfotografieren“.

EXIF Daten:
LEICA - D-LUX 4
12.10.2010 12:41
1/320 s - f/8 - ISO 100 - 5.1 mm / 24 mm
Aufnahmestandort - Höhe / Koordinate:
Hochrohkopf 1975 m – 780809 / 239136 (47.27834, 9.82869)
Blickrichtung: 352° - Öffnungswinkel: 360°
Pano aus 9 Querformataufnahmen mit der D-LUX 4 auf Stativ mit Novoflex-Panoramaplatte.

Kommentare

Sehr schön, Walter! In der von Dir gewohnten Qualität. Ich freue mich immer an Deinen milden Farben und der wohldosierten Schärfe - nichts ist übertrieben, aber es fehlt auch nichts.
LG Michael
27.10.2010 17:31 , Michael Bodenstedt
wunderbar!
27.10.2010 19:47 , Uta Philipp
Herrliches Wälderpanorama.
Gruss
28.10.2010 21:08 , Thomas Büchel
Ein schöner Aussichtsberg wie Du eindrucksvoll zeigst. LG Robert
28.10.2010 21:10 , Robert Viehl
Tolles Panorama mit ebensolcher Beschreibung dazu. Danke.

L.G. v.
Gerhard.
28.10.2010 23:33 , Gerhard Eidenberger
Wow - Du kennst wirklich jeden Quadratzentimeter dieser Region ... feine Beschreibung und fantastischer Standort !!! Die anderen Werke habe ich "still" betrachtet ...

Herzliche Grüße und einen Dank für die Erschließung
Hans-Jörg
30.10.2017 07:24 , Hans-Jörg Bäuerle
Phantastischer Panoramaberg 
Bereits zweimal war ich am Hochrohkopf gescheitert, doch diesmal, im Sommer 2020 nach einigen Regentagen, wagte ich mit meinem 13-jährigen Sohn Michel den Anstieg.
Nachdem der im Alpenvereinsführer beschriebene Nord-Ost-Gratweg viel zu verwachsen war, beschlossen wir die Nord-Flanke direkt zu besteigen.
Unten auf dem Stichweg laufende Wanderer versuchten uns noch zu warnen, doch ich war wild entschlossen.
Die ersten zwei Drittel des weglosen Aufstiegs waren stark mit Wildgras bewachsen, sumpfig und recht mühsam, doch das obere Drittel gestaltete sich als sehr steil, teils kritisch felsig und äußerst kraftraubend, auch wegen der zumeist feuchten Felsen.
Zuletzt fand mein vorausgehender Sohn eine machbare Gipfelpassage.
Mit letzter Kraft schleppte ich mich auf den Gipfel, den wir dann auf der anderen Seite verließen.
Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so berauschend, doch wir hatten den Gipfel auf einer Route bezwungen, welche wohl wegen ihrer Steilheit nur sehr selten genommen wird, zumal ein Weg nicht existiert.
20.01.2021 18:08 , Werner Storch

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Walter Huber

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