Bei Nebel und trüber Stimmung am Ursprungpass machten Christoph und ich uns auf den Weg zum Trainsjoch, wussten aber schon lt. DAV(ZAMG) (oder hofften), dass uns ein klarer Fernsichttag bevorstand. Während des Aufstiegs konnten wir bereits kleine Lücken ausmachen und kurz vor dem Vorgipfel klarte es dann zusehends auf und wir hatten ab sofort allerhand mit Fotografieren zu tun. Mehr als 30 Minuten mussten wir aber noch warten bis brauchbare 360° Panos im Kasten waren, da uns stets noch binnen einer Minute quellende Wolken die Sicht verstellten.
Canon EOS 400D, 21 QF bei 25mm (40mm im 35mm Format), f/10 1/500s, 10:28
Der Gipfel ist einer der wenigen im (bayerischen/tiroler) Alpenraum der mit sicherer Bestimmtheit nach einem römischen Namen (Kaiser Trajan) benannte wurde, ebenso vermutlich auch im Inntal der Erlerberg (bei Erl)- dieser nach Kaiser Aurelian (Quelle literature.at Objekt 1026644). Die Römer zeigten wohl schlicht wenig Interesse an den Bergen.
Sebastian Becher, Müller Björn, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Gerhard Eidenberger, Fabrizio Foppiani, Felix Gadomski, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Dietrich Kunze, Uta Philipp, Rudi Przybylski, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Sieber Toni
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Kommentare
VG, Danko.
VG Gerhard.
Von den Römern hätte ich auch kein grosses Gespür für Gipfelaussichten erwartet. Die Sitte, dort ohne existentielle Not raufzulaufen, hat sich ja erst vor 150-200 Jahren entwickelt. VG Martin
Aber, müssen die Berge in der Mitte wirklich etwas höher sein als z. B. der Großglockner und sogar die des Wilden Kaiser?
So im Nachgang betrachtet finde ich es nun etwas zu dunkel geraten.
PS: Sehe gerade Dein "Grenzstein70". Da sind die Höhenverhältnisse o.k.
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