Hochalpine Kulisse   133172
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Legende

1 Grat zu Brandjochspitzen
2 Frau Hitt Sattel
3 Frau Hitt
4 Westliche Sattelspitze
5 Östliche Sattelspitze
6 Langer Sattel
7 Kemacher
8 Westliche Kaminspitze
9 Mittlere Kaminspitze
10 Östliche Kaminspitze
11 Karrinne
12 Seegrubenspitze
13 Seilbahnrinne
14 Hafelekar
15 Personen
16 Hafelekarspitze
17 Gleirschköpfln
18 Wegweiser am Gleirschjoch
19 Gleirschjoch
20 Gleirschspitze
21 edelweißkopf
22 Hermann Buhl Weg
23 Mandlspitze
24 Mandlscharte
25 Gleirschtaler Brandjoch
26 Arzler Scharte
27 Grat zur Rumer Spitze

Details

Aufnahmestandort: Sistrans (990 m)      Fotografiert von: Christoph Seger
Gebiet: Tuxer Alpen      Datum: 2014-12-20
Es handelt sich hierbei um eine Testaufnahme - ich habe mein Tele-Equippment mit einem 2-fach Konverter aufgerüstet. Gesamtkosten dient zu meinem Canon 70-300 Zoom. Qualität - absolut nicht zu vergleichen, d.h. es war die Investition wert. Die technische Umsetzung ist "Standard", es muss einfach alles manuell gemacht werden. Das Stativ ist bei 600 mm schon Pflicht. Die ab und an etwas unschärferen Bereiche kann ich zur Zeit nicht ganz erklären; vielleicht sind das schon Trübungen durch turbulente Luft, es hat auch an diesem Tag starken Nordwind gehabt. Bitte beachtet die Bahnstation am Hafelekar, in den Originalen kann man die Personen am Grat erkennen. Das Kreuz am Kemacher ist rund 10 m hoch.

Laßt mich bitte wissen was ihr dazu meint - bitte vergleicht auch mit 18141; dem früheren "Standard-Tele" mit der Canon Ausrüstung.

Technisches
Nikon D800, Nikkor 300/f4, Nikkon TC-200 Konverter
44 HF RAWs (3 ausgeschieden) um 15:58 MEZ aufgenommen
f/8, 1/800, ISO 400.
RawTherapee, Hugin, Gimp.
Ausrichtung / Beschriftung udeuschle.

Kommentare

Besonders spannend finde ich's, die Frau Hitt mal aus größerer Entfernung so imposant zu sehen. LG Wilfried
21.12.2014 12:01 , Wilfried Malz
Ein vielversprechender Beginn mit dem neuen Equipement! Da eröffnen sich von den Aussichtspunkten in Zukunft bei optimalen Lichtverhältnissen wohl ganz neue Perspektiven ... danke für diese spannende und interessante Studie, Christoph.

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
21.12.2014 12:12 , Hans-Jörg Bäuerle
Die Investition hat sich jedenfalls ausgezahlt! 
21.12.2014 13:17 , Werner Maurer
Sehr schön geworden - eine 100% Aufnahme der Bergstation durfte ich bereits betrachten. Dass das von Sistrans aufgenommen wurde irritiert, da man meint direkt gegenüber zu sitzen. Wie steht es eigentlich mit der Randschärfe bei einem 2x Konverter ? VG HJ
21.12.2014 17:46 , Michael B.
Wahnsinns Detailstudie. Da freut man sich auf Mehr.
Würde mich wundern, wenn die unscharfen Bereiche auf die Turbulenz zurückzuführen wären. Hast du einen Fernauslöser verwendet?
LG Adrian
21.12.2014 18:25 , Adri Schmidt
@Unschärfe 
Wie schon gesagt - "work in progress, ein erster Versuch"

Fernauslöser - nein, habe ich nicht. Eine Hand am NPA zum Weiterdrehen, eine immer am Auslöser. Kurzes Verharren vor dem Auslösen damit die Schwingung von der Weiterbewegung weg ist ....

Am Gleirschsattel ist es ein etwas unscharfes Bild, welches (noch) stört - die (Bewegungs-)unschärfe ist aber im Original kaum wahrzunehmen. Trotzdem - ich versuche eine Version OHNE dieses Bild anzufertigen.

Die randliche Unschärfe dieser Objektiv-Kombi ist (bei f/8) - zumindest für meine Erwartungshaltung erstaunlich gering. Ob wirklich vernachlässigter wird sich noch zeigen.

Warum wollte ich die Schuld auf das Wetter schieben? Noch zwei Stunden zuvor konnte ich über den gesamten Kamm verteilt Scheefahnen auffliegen seien, d.h. der Nordföhn hat auch am Samstag ordentlich geblasen. Er hat sich aber nicht bis nach IBK hinunter durchgesetzt, Hangwolken waren zu beobachten etc. Daher ist mir nicht ganz klar, was dann knapp vor dem Sonnenuntergang passiert - eigentlich sollte sich der Wind stärker durchsetzen etc. Tatsächlich ist es binnen kurzer Zeit zu einem Zusammenbruch des "schönen" Wetters gekommen, die von NW hereindrängende Front hat sich durchgesetzt. Daher meine Vermutung für das Auftreten von Schlieren / Turbulenzen.

Herzlichst C
21.12.2014 19:19 , Christoph Seger
Sehr detailierter Blick auf die Gipfel der Nordkette.
Erstaunlich wie gut die Bahnstation zu sehen ist. Auf Bild 18141 ist sie ja nicht eindeutig zu erkennen.
VG Manfred
21.12.2014 20:24 , Manfred Hainz
Christoph, zum von Dir angebotenen Vergleich kann ich nur sagen, daß dieser brilliert, auch wenn er etwas überschärft zu sein scheint.
Darauf stellt sich mir die Frage, weshalb Du hier noch den Konverter dazu genommen hast, wenn eine so eng beschnittene und bei weitem nicht so interessante Gipfelpartie wie dort heraus kommt. Auch der dunkle Anfang hier ist nicht gut und es endet abrupt.
An Manfred: Das hier stellt die Verhältnisse ja mehr als doppelt so groß als im Vergleichsbild dar.
21.12.2014 22:49 , Heinz Höra
Das sind optisch völlig neue Dimensionen. Gestalterisch wäre m.E.n. der Schattenbereich links verzichtbar....

Beste GRüße,
J
22.12.2014 08:15 , Jörg Engelhardt
Lieber Heinz 
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit " zum von Dir angebotenen Vergleich kann ich nur sagen, daß dieser brilliiert, auch wenn er etwas überschärft zu sein scheint." ausdrücken möchtest.

Bedeutet dies, dass du den Vergleich für überzogen hältst, weil die Bilder eigentlich nicht vergleichbar sind?

Gerne bestätige ich - sie sind nicht wirklich vergleichbar. 320 mm KB mit dem kleinen Sensor vs. 600 mm mit dem großen Sensor ... das sind verschiedene Welten. ABER ... beide Bilder sind ohne wesentlichen Crop gemacht, d.h. "so kommen die aus der Kamera".

Aber - wie schon gesagt: Es ist ein Testbild, es war mir nicht klar ob das alte Objektiv und der ebenso alte Konverter gut zusammenpassen - jetzt meine ich sie tun es und ich kann mit dieser Konfiguration und diesen Einstellungen losziehen um andere Blicke als diesen (für mich) Standard-Blick festzuhalten.

Warum Konverter und nicht Ausschnitt?
Ein Crop der 300 mm Daten wäre auf Grund der hohen Pixelzahl beim Vollformat-Sensor sicherlich eine Alternative, doch zeigen die 600 mm Bilder eine derartige Detailfülle, die im "alten Bild" auch in der Originalgröße NICHT vorhanden ist.

Warum dieser Schnitt?
Wie dir sicher bekannt ist, geht es links in die recht hohen Brandjochspitzen und rechts in die Rumer Spitze. Mir war der Gratausschnitt dazwischen - die klassische Nordkette - wichtig.

Warum der Schattenbereich?
Die Brandjochspitzen werfen im Winter früh ihren Schatten auf die Frau Hitt, doch wer die Sage um diese Dame kennt, für den hat die Beschattung ihren Reiz. Der zentrale Bereich der Nordkette hingegen bleibt noch einige Zeit länger der Sonnenbalkon Innsbrucks. Auch ist das natürliche eine Ausarbeitungsübung für mich - ich denke die Zecihnung im Schatten ist recht OK - oder?

Ich hoffe einige deiner Fragen und Anmerkungen damit beantwortet zu haben; hoffe auch, dass es dir in toto doch gefällt - ich probiere einfach neue Dinge aus.

Liebe Grüße Christoph
22.12.2014 08:35 , Christoph Seger
Absolut gelungen, sehr detailreich und schöne Schärfe!
Da freut man sich auf mehr in dieser Brennweite!
Grüße, Peter
22.12.2014 18:10 , B. B.
Christoph, ich war wirklich sehr überrascht, als ich das Verleichs-P. geöfftnet hatte und dieses so brillierte gegenüber diesem hier, daß ich mir sagte, es geht mit einer einfacheren Ausrüstung sogar besser.
Was nun Deinen Test angeht, so muß ich sagen, daß die Benutzung eines Konverters, noch dazu an einer so langen Brennweite, doch eine große Ausnahme ist. Daß man mit Konvertern einige Nachteile in Kauf nehmen muß und auch Brillianz verlieren kann, habe ich schon öfters gelesen. Wäre es da nicht besser gewesen, Du hättest einen Vergleich zu Aufnahmen ohne Konverter gemacht.
Dieser enge Ausschnitt, der sich durch die Riesen-Brennweite ergibt und durch den die darin enthaltenen Objekte logischerweise viel größer dargestellt werden, den kann man doch auch durch Ausschnittsvergrößerung erreichen - ob mit besserer oder schlechterer Qualität, das müßte man durch Vergleich ermitteln. Daß man dabei ein gestalterisch schönes Panorama hinbekommt, ist m. E. nach schwieriger als mit etwas weniger Brennweite.
22.12.2014 20:24 , Heinz Höra
Lieber Heinz 
Natürlich gibt es Aufnahmen mit 300 mm d.h. ohne Konverter.

Die Lichtbedingungen haben sich aber rasch geändert, d.h. wir würden da auch Äpfel mit Birnen vergleichen.

Aber natürlich verliert man Qualität bei der Nutzung des Konverters.

Die 600 mm mit dem Konverter sind ja auch nicht das Ziel des Versuches, 600 mm erreiche ich mit einem 50% Crop aus den 300 mm Bildern recht leicht - siehe mein aktuelles Bild am Testplatz 802, ein rund 50% Crop aus 27188.

Der Konverter ist nur eine wirklich billige (100 €) und leicht zu transportierende Brennweitenverlängerung ....

Liebe Grüße Christoph
22.12.2014 22:05 , Christoph Seger

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Christoph Seger

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