Momentaufnahme des Lichts " Raitis /Riedbach   102715
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1 Rumer Spitze 2454m
2 Speckkarspitze 2621m
3 Bettelwurf 2726m
4 Vill
5 Hohe Fürlegg 2570m
6 Hochnissl 2547m
7 Einserkogel 1924m
8 Vordere Kesselschneid 2001m
9 Igls
10 scheffauer 2111
11 Treffauer 2304m
12 Törlspitze 2204m
13 Durrajoch 1738m
14 Mehrerkopf 1666m
15 proxenstand 1896m
16 Kellerjoch 2242m
17 Patscherkofel 2260m
18 Mogenkogel 2607m
19 Uberfallgründl 2302m
20 Patsch
21 Rauherkamm 2645m
22 Mislkopf 2633m
23 Schafseitenspitze 2602m
24 Sunntiger 2400m
25 bentlstein 2436m

Details

Location: Riedbach (920 m)      by: Ralf Neuland
Area: Stubaier Alpen      Date: 14.05.2017
Gestern abends kurze Momente in dem sich das Licht am Kofel und im Wipptal sehr interessant entwickelte. beeilung war gefragt. schnell raus hinter das Haus und schauen das noch ein Panorama zustande kommt.
kurze Zeit später war es dann auch vorbei mit dem schönen Abendlicht.
Daten: Nikon D5200; Nikkor 18-105; 17 HF ; ISO100; F5.3 ; 1/200; BW 70mm; Uhrzeit 19:58: ICE; photoshop

Comments

Pefekte Stimmung!

Der Schnee am Patscherkofel ist nun aber rasant verschwunden...


Grüße,
JE
2017/05/15 13:13 , Jörg Engelhardt
Ja, Jörg dem Föhn sei DANK. Es sollte auch der Frühling eine Chance haben
LG
Ralf
2017/05/15 13:29 , Ralf Neuland
Den kurzen aber sehr schönen Moment hast du gut genutzt!
2017/05/15 14:29 , Jens Vischer
Schön! - LG Björn
2017/05/15 14:36 , Müller Björn
Wundervolle Lichtstimmung sehr gut festgehalten !!

VG
Gerhard
2017/05/15 16:34 , Gerhard Eidenberger
Schön sieht man, dass man(n) Sistrans und die S-Alm nicht sieht. Nur Wald, Wald, Wald (der auch noch dazu recht langeweilig ist - am Kristallin ...). Was ich mir so gar nicht vorstellen kann sind die Hanggletscher die es da nach Norden einmal gegeben hat. Die Ebene links vom P-Kofel hingegen ist eine wundervolle Gletscherrand-Terasse. Zu der Zeit konnte man vermutlich auch noch ohne Schlucht von Raith nach Patsch. Der Hügel unter Heiligwasser - der Goldbichl - hat Funde aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit geliefert - Opferplätze, Feuerplätze, Siedlungsreste ...
2017/05/15 21:42 , Christoph Seger
In der Vorschau denkt man erstmal an eine Vulkan, dabei ist es der Kofl...;) Schöne Stimmung hast du hier eingefangen!
2017/05/16 00:04 , Adri Schmidt
Schon schönes Licht über den Bergen. Aber untenrum sind die Gegensätze sehr groß. Dabei könnte der Bereich um Vill und Igls etwas Aufhellung vertragen.
2017/05/16 10:52 , Heinz Höra
Hallo Christoph,

ja das geschichtliche um Innsbruck auf die Gletscher bezogen ist schon sehr interessant.
Habe mal einen Auszug angehängt was ich gefunden habe

LG
Ralf

Im Mittelinntal stießen von Süden weitere Gletscher durch Sellraintal, Stubaital und Silltal hinzu, wodurch ein Nebenstrom Richtung Seefeld verdrängt wurde. Um Innsbruck dürfte der Gletscherstand auf mindestens 2200 m[3] gelegen haben, wie man an den knapp überströmten Scharten Erlsattel (ca. 1800 m) und Lafatscher Joch (2081 m) an der Nordkette abschätzt.[2][6] Auch in diesem Raum wird das Eisstromnetz von den Zentral- in die Nordalpen durchgegangen sein.[2] Diese Verfrachtung war auch im Letzten Glazialen Maximum (LGM, Würm-Hochglazial, vor 20.000 Jahren) aktiv.[7]

Richtung Unterinntal nahm die Höhe gegen 2000 m[3] ab, wobei der Gletscher aus dem Zillertal neuerlich einen Nebenstrom Richtung Achensee drängte. Diese beiden Gletscherströme trafen sich zu den Höchstständen schon um Schwaz: Der Loas-Sattel (1683 m) wurde überströmt und das Kellerjoch (2344 m) stand als Inselberg (Nunatak) im Gletscher.[2] Noch bis unterhalb der Zillermündung dürfte ein riesiges Eisfeld bestanden haben (Stand bis 1900 m).[3][2] Danach nahm die Mächtigkeit bis Kufstein vergleichsweise schnell ab.





Geologisches Profil in der Melachschlucht (Südwestliches Mittelgebirge) zwischen Oberperfuss und Grinzens, Richtung Nordwesten:
White stripes.svg Grundgebirge
interglaziale Terrassensedimente
Hangendmoräne der letzten Vergletscherung
spätglaziale Sedimente

Niveau der Melach
nach Hans Bobek/Geologische Bundesanstalt (1935)[8]
Charakteristische Spur des Gletschers sind die Terrassenlandschaften von der Sonnenterrasse im Oberen Gericht bis vor Kufstein, die im Mittelinntal, dem eigentlichen Tiroler Mittelgebirge, 100–500 Meter über den Inntalgrund liegen. Sie sind teils massives Grundgebirge, teils Sedimentkörper, und dürften im Mindel-Riß-Interglazial (vor ca. 330.000 Jahren) wieder mit mächtigen Schottern überlagert worden sein, erst später wieder ausgearbeitet und neuerlich überdeckt.[8] Sie stellen also zeitweisen alten Trogtalgrund dar, mit einer entsprechenden maximalen Gletscher-Mächtigkeit von deutlich über 1000 Meter im Raum Innsbruck (Stadt auf 574 m.ü.A.).

Neuere Untersuchungen lassen jedoch vermuten, dass das Unterinntal in einigen Warmphasen der Würm-Kaltzeit (Früh-/Mittelwürm, um vor 100.000 Jahren) sogar eisfrei gewesen sein könnte.[7][9]
2017/05/18 13:17 , Ralf Neuland
Lichtwechsel und Farben sind wunderschön!
LG Jörg
2017/05/28 14:10 , Jörg Nitz

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Ralf Neuland

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