NEU: Pleisspitze oder Bleispitze   102501
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Aufnahmestandort: Gipfel der Pleisspitze (Bleispitze) (2225 m)      Fotografiert von: Michael Bodenstedt
Gebiet: Lechtaler Alpen      Datum: 27.05.2017
Von Bichlbächle schneefrei bis zum Gipfel. Wunderbare Blumentour.
14 HF, 11:52 Uhr, F/14, 1/125 sec., 16 (24) mm

Kommentare

stark vordergrundbetontes Pano. Hier ist wirklich die spannende Frage nach dem besten Schnitt, Du hast sicher mehrere Varianten durchgespielt. LG Alexande
27.05.2017 21:47 , Alexander Von Mackensen
Überraschend.. 
...so ein "Sanftes Gebirge"
Wunderschön aber!
Gruss Walter
27.05.2017 21:51 , Walter Schmidt
Michael, hinten rechts gibt es einen netten Zwillingsberg - habe es mit X-Bescrhiftungen markiert. - LG Björn
27.05.2017 22:17 , Müller Björn
Vielen Dank für den Hinweis, Björn. Bei den eigenen Bildern fällt mir das meist nicht auf ... Jetzt in korrigierter Fassung. Eventuell "Aktualisieren" verwenden!
28.05.2017 17:30 , Michael Bodenstedt
Netter Gipfel, auf dem ich bislang nur im Winter war - allerdings von Untergarten aus.
28.05.2017 22:56 , Johannes Ha
Michael, nun würde mich mal interessieren, ob Du das mit Panoramastudio gemacht hattest.
Solche offensichtlichen Fehler dürften mit PTGui, hugin und Autopano nicht passieren, wenn man die automatisch erzeugten Kontrollpunkte kontrolliert und entsprechend korrigiert. Das kostet natürlich mehr Zeit als bei Panoramastudio, bei dem man m. E. auch nichts kontrollieren kann.
PTGui bietet außerdem noch die Kontrollmöglichkeit des Einblendens der Schnittlinien im Detailviewer, was aber wieder zusätzliche Zeit kostet.
Darauf wollte ich nur mal hinweisen.
29.05.2017 12:32 , Heinz Höra
@ Heinz
Du hast natürlich vollkommen Recht mit Deiner Beobachtung. Ich arbeite sowohl mit panoramastudio, als auch mit ptgui. Dieses Bild entstand mit panoramastudio. Nach meiner Erfahrung arbeitet panoramastudio durchaus präzise, das Programm erkennt aber selten zutreffend Mehrfachüberlappungen (ein Bildpunkt taucht in DREI nebeneinander liegenden Bildern auf). Durch Entfernen eines Bildes lässt sich das aber problemlos beheben. Die Eingriffsmöglichkeiten durch Überlappungsverschiebung funktioniert in diesen Fällen nicht.
Ptgui lässt da sehr viel mehr Spielraum für Detailkorrekturen, erfordert aber auch viel mehr Zeit. Ich arbeite deshalb vor allem dann mit ptgui, wenn ich Zeit habe und es um mehrreihige und komplizierte Bilder geht. Zum Beispiel habe ich für meine kunsthistorisierende Tochter von einigen Fresken hochauflösende Bilder aus zum Teil über 100 Einzelaufnahmen zusammengesetzt. Da ist ptgui eindeutig überlegen.
29.05.2017 14:48 , Michael Bodenstedt
Michael, ich greife mal Deine Begründung "erkennt aber selten zutreffend Mehrfachüberlappungen" auf. Das ist ja gerade der Unterschied zwischen den Stitchern. PTGui erkennt die Mehrfachüberlappungen, indem es aufgrund der Kontrollpunkte diese Bilder übereinander packt - und zwar werden sie auch noch genau ausgerichtet, wenn sie einen Höhenversatz haben oder etwas schief zueinander sind, wie das bei Freihandaufnahmen leicht vorkommt. Beim anschließenden Blending werden dann normalerweise senkrechte Streifen aus den überlappenden Bildern ins Panorama übernommen. Das alles kann PanoramaStudio nicht. Es wird wohl aufgrund seiner Arbeitsweise, die ja weitgehend unbekannt ist, vermutlich noch weitere "Fehler" bei der Ausrichtung in der Höhe und in der Breite in ein Panorama bringen.
Fazit ist für mich: Wenn Du dieses Panorama gleich mit PTGui gestitcht hättest, dann hättest Du Dir die Doppelarbeit ersparen können.
Man muß hier allerdings die Parallaxenfehler beachten, die in den Bildern des naheliegenden Schneefeldes groß sein werden. Was man da zu machen hat, wurde aber schon oft beschrieben.

Michael, daß Du mit PTGui hochaufgelöste Bilder von Fresken erstellst, finde ich sehr interessant. Ich kann mir aber vorstellen, daß da einige Fallstricke lauern. Wenn Du mit Deinen Ergebnissen aber richtig zufrieden bist, dann brauche ich mich nicht in Mutmaßungen zu ergehen.
30.05.2017 12:08 , Heinz Höra
@ Heinz:
Zufrieden schon, aber als neugieriger Mensch bin ich immer darauf aus, von erfahrenen Fotografen wie Dir noch etwas dazu zu lernen! Also wenn Du Hinweise und Tipps zu diesem Thema hast, triffst Du auf einen dankbaren Abnehmer!
Die Einzelbilder nehme ich bei diesen Freskenpanoramen natürlich mit Stativ und Nodalpunktadapter auf. Das Stitchen ist in der Regel problemlos und die automatische Kontrollpunktsuche von ptgui arbeitet zuverlässig. Im Grunde ergeben sich meine drei Grundprobleme außerhalb des Stitchings: Die zum Teil immens langen Belichtungszeiten sorgen dafür, dass schon kleine Erschütterungen (vorbeifahrender LKW) das Ergebnis beeinflussen. Das zweite und dritte Problem hängen miteinander zusammen. Da man in der Regel keinen Aufnahmestandort in der richtigen Höhe findet, sind die Bilder natürlich "untersichtig". Das entspricht zwar logischer Weise dem, was das menschliche Auge wahrnimmt, wirkt aber in das Format eines Fotos gepresst irgendwie unbefriedigend. Außerdem habe ich am Anfang den Fehler gemacht, unten wie oben nur etwas links und rechts über das Fresko hinaus Aufnahmen zu machen. Klar, dass dann oben links und rechts nach dem Zusammensetzen Bilder fehlen, um ein vollständiges, rechteckiges Gesamtergebnis zu bekommen ...
Moderne Software bietet ganz gute Tools, um nachträglich die untersichtige Perspektive zu korrigieren, das funktioniert aber natürlich nur bei ebenen Flächen. Sobald das abgebildete Sujet dreidimensional wird (Säulen, Gewölbe), stößt diese Möglichkeit an Grenzen.
Zwar gibt es für solche Zwecke auch spezielle Optiken, die sprengen allerdings für meinen seltenen Einsatz das Budget.
Gruß
Michael
30.05.2017 16:55 , Michael Bodenstedt
Ein großartiger Vergleich "Ski- vs. Blumentour" - Tiefblick und Bildschnitt sind genial ... und dass ich das Panorama erst heute entdeckt habe, lag wohl an meiner "Auszeit" damals ;-) ...

Herzliche Grüße
Hans-Jörg

NB: Zudem eine sehr interessante und hilfreiche Diskussion zwischen Heinz und Dir - habe selbst ja mit Panoramastudio angefangen und arbeite heute fast ausschließlich mit PTGui. Ausnahme: Panoramen mit den angesprochenen Parallaxenverschiebungen bei Freihandaufnahmen ...
06.01.2018 08:01 , Hans-Jörg Bäuerle

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Michael Bodenstedt

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