Die letzten Tage unserer Tourenwoche im September verbrachten wir in der Mischabelgruppe. Da wetterbedingt nichts aus der Alphubelbesteigung wurde, waren wir direkt von der Täschhütte ins Mischabeljochbiwak aufgestiegen. So hätten wir für den Folgetag zumindest noch einen Versuch an Alphubel / Täschhorn starten können.
Schon allein der Weg ins Biwak war ziemlich fordernd! Die vielen Höhenmeter und der abenteuerliche Gletscherbruch des Weingartengletschers (den wir ohne vorhandene Spur kaum gemeistert hätten) führten dazu, dass wir das Mischabeljoch erst am frühen Abend erreichten.
Glücklicherweise hatten ein paar osteuropäische Bergsteiger die Biwakschachtel da schon auf angenehme 20° geheizt und in der kleinen Küche bereits jede Menge Wasser abgekocht ... :-)
In der Nacht rüttelten dann die Ausläufer eines Orkans über Norddeutschland doch heftig an der Schachtel; aber auf schweizer Ingenieurskunst ist eben Verlass.
So zeigte sich die Sonne am nächsten Morgen auch nur kurz (für ein kleines Panorma;-) bevor anschließend im trüben Wetter Abstieg und Heimreise folgten.
Sony RX100 III mit 9mm (24mm)
F11, 1/50 sek.
B. B., Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Walter Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Niels Müller-Warmuth, Ralf Neuland, Uta Philipp, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
Der Berg läuft ja nicht weg.
LG
Ralf
Lg
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