Dufourspitze   211725
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Legende

1 Gran Paradiso 4061 m
2 Gipfelkreuz Dufourspitze 4634 m
3 Liskamm Ostgipfel 4527 m
4 Liskamm Westgipfel 4479 m
5 Pollux 4092 m
6 Mont Blanc 4810 m
7 Mont Maudit 4465 m
8 Monte Blanc du Tacul 4248 m
9 Monte Blanc du Tacul 4248 m
10 Grandes Jorasses 4208 m
11 Aiguille du Midi 3842 m
12 Grand Combin 4314 m
13 Breithorn 4164 m

Details

Aufnahmestandort: Dufourspitze (4634 m)      Fotografiert von: Johann Ilmberger
Gebiet: Walliser Alpen      Datum: 18.08.2007
Dieses Pano entstand aus 1 Hochformat und 2 Querformataufnahmen die zufällig so aufgenommen wurden das sie sich zu einem Pano zusammenbauen ließen.

Ich weiß auch es ist nicht besonders groß, aber es löscht einen weißen Fleck in den Walliser Alpen.

Die Dufourspitze, auch Monte Rosa, ist mit 4'634 m der höchste Gipfel der Schweiz.

Sie gehört zum Monte-Rosa-Massiv in den Walliser Alpen, auf der Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Der eigentliche Gipfel liegt rund 160 m von der Grenze entfernt auf schweizerischem Gebiet. Die Spitze und das gesamte Massiv werden jedoch üblicherweise als italienisch-schweizerischer Grenzberg angesehen, so dass die Rolle des höchsten Berges, welcher ganz auf Schweizer Gebiet liegt, dem Dom (ebenfalls in den Walliser Alpen) zukommt.

Ursprünglich hiess dieser Gipfel in der Schweiz „Gornerhorn“ (=Starker oder Grosser Berg) und in Italien „Höchste Spitze“. Erst die Topographie des 19. Jahrhundert hat nachgewiesen, dass Gornerhorn und Höchste Spitze identisch waren. Im Jahre 1863 wurde er durch den Bundesrat zu Ehren des Schweizer Generals und Kartografen Guillaume-Henri Dufour (1787–1875) umbenannt.

Dufour war Herausgeber des ersten exakten Landkartenwerks der Schweiz, der nach ihm benannten Dufourkarte. Der vorherige Name Gornerhorn stammt von den Walsern.

Die Erstbesteigung fand am 1. August 1855 durch eine von Charles Hudson geleitete Seilschaft statt. Weitere Teilnehmer der Seilschaft waren: John Birkbeck, Edward J.W. Stephenson und die Gebrüder Christopher und James G. Smyth. Die Bergführer Johannes und Matthäus Zumtaugwald aus Zermatt und Ulrich Lauener aus Lauterbrunnen bahnten den Engländern den Weg. Charles Hudson stürzte 10 Jahre später bei der ersten Besteigung des Matterhorns im Abstieg tödlich ab.

Die klassische Route über die Ostflanke wurde erstmals 1872 durch die Engländer Richard und William Pendlebury und Charles Taylor, durch den Schweizer Ferdinand Imseng, den Österreicher Gabriel Spechtenhauser und den Italiener Giovanni Oberto begangen.

Ausgangspunkt für eine Besteigung der Dufourspitze von der Schweizer Seite über den Normalweg ist die Monte-Rosa-Hütte (2795 m).

Kommentare

Über den Wolken ... 
Vielen Dank für's Bild und den ausführlichen Text. Habe diesen Gipfel letztes Jahr vom Gornergrad gesehen und freue mich nun über diese Nahansicht.
22.08.2009 19:59 , Gunther Wandtke
Reload 
Ich hab jetzt nochmal etwas an diesem Pano gearbeitet und denke jetzt trifft es die Situation realistischer.

Gruß Hans
17.12.2009 18:54 , Johann Ilmberger

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Johann Ilmberger

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