..kommt man sich auf dem ersten Teil des Nadelgrates von der Selle zum Dürrenhorn und von dort zum Hohberghorn vor. Der brüchige Grat gliedert sich in unzählige aufgerichtete Rippen die man vorsichtig kletternd überwinden muss. Auf der ganzen Route bieten sich ständig wechselnde Tief- und Fernblicke, welche aber wegen der ständige Aufmerksamkeit fordernden Kletterei nur auf den Gipfeln genossen werden kann.
Panorama aus 6 Querformataufnahmen mit Leica Digilux 3.
Verschlußzeit: 1/200 sec.
Blende: f/7.1
Brennweite: 21 mm
ISO: 100
Dirk Becker, Hans-Jörg Bäuerle, Marc Deragisch, Gerhard Eidenberger, Jannis Gligoris, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Jacqueline Hubricht, Johann Ilmberger, Martin Kraus, Marco Nipoti, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Giovanni Rovedatti, Adri Schmidt, Walter Schmidt, Christoph Seger, Henry Steinwandt, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Liebe Grüsse
Walter
Gruss Jacqueline
Schön wie der Grat das Bild einleitet.
wir standen grad vor dem steilen Couloir unten links ausserhalb des Bildes
und später kam ich nie mehr dorthin...
umso schöner Bruno,
dass ich jetzt mindestens virtuell auf deinem tollen Pano schauen und staunen kann! lg Fredy
Lieber Fredy, natürlich ist es Schade, wenn man wie du eine solche Tour wieder abbrechen muß. Ich sehe aber, daß du dieses Panorama trotz dieser bedauerlichen Geschichte voll genießen kannst. Das nenne ich souveräne Vergangenheitsbewältigung!
L.G. v. Gerhard.
LG Hans
LG Christian
Eine großartige Leistung von Dir, bei dieser Tour auch noch die Aufnahmen für so ein Panorama zu machen.
Allerdings muß ich Dir wie Alexander sagen, daß der Weissmies links zu tief liegt. Er müßte ungefähr auf einer Linie mit dem weiter entfernten Pollux liegen. Wen Du das hinbekommst, dann wird auch links die Wolkenoberkante nicht mehr schief sein. Wahrscheinlich hast Du im Stitcher die "Mittellinie", die der Höhe Deines Aufnahmestandpunktes entspricht, zu hoch gesetzt, wodurch das Panorama nach oben aufgebogen wird.
Anton, für den Grat mit Überschreitung von Dürrenhorn, Hohberghorn und Stecknadelhorn haben wir etwa 3 Stunden benötigt. Die meisten Seilschaften lassen das Dürrenhorn links liegen und hängen stattdessen das Nadelhorn an, welches wir bereits früher einmal bestiegen hatten und deshalb nicht mehr überschritten sondern in der Flanke unter dem Gipfel zum Nordostgrat traversierten.
Gerade deshalb möchte ich nochmal etwas zum offensichtlich schiefen Stitchen des Panoramabildes etwas sagen.
Wenn Du Dir bei UDeuschle ein Panorama von 80° bis 200° erzeugst, dann wird links noch Weissmies mit drauf sein und rechts Pollux - und es ist zu sehen, daß die beiden auf fast der gleichen Höhe liegen, Weissmies nur minimal tiefer als Pollux.
Und so ein Panoramabild muß man doch auch mit Deinen Aufnahmen stitchen können. Man kann bei Stitchen im Panorama-Editor des PTGui mit der linken Maustaste die Höhe einstellen und mit der rechten Maustaste kann man das Gesamtbild drehen - bis es hinhaut (oder auch nicht, denn das gibt es auch).
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