Von Unterterzen am Walensee (Bildmitte unten) haben zwei Gondelbahnen in einer knappen halben Stunde meine alten Knochen von 420m bis zum Maschgenkamm auf 2019m (rechts oben im Bild) getragen. Von dort aus durfte ich fast alleine und ungestört ausgiebigst in einem abwechslungsreichen Hinauf und Hinunter über fünf mehr oder weniger ausgeprägte Berge zwischen 1800 und 2200m wandern. Bis zum späten Nachmittag haben sich so doch noch 600 Aufwärts- und 1000 Abwärtsmeter über eine Distanz von 10 km ergeben.
Wo vor ein paar Tagen wohl noch sattes Grün vorherrschte, sind jetzt die Gämsen mit ihren Jungtieren langsam daran, ihr rötliches Kleid gegen den gräulichen Wintermantel zu tauschen. Die Murmeltiere sind noch putzmunter am Sammeln und Fressen, damit sie dann für den strengen Winter so gegen Weihnachten am meisten Fett angesetzt haben werden. Die Heidelbeeren überdecken mit ihren leuchtenden Farben die Hügelzüge. Und damit ergibt sich für mich wieder die „Qual der Wahl“: ist jetzt der Frühling oder der Herbst die schönere Jahreszeit?? BEIDE!
12 freihändige Querformataufnahmen mit der kleinen Nikon S8000, ICE-stitch und PSE8.
Die NOCH schönere Aussicht auf den Walensee präsentiert sich auf dem Gross-Güslen, eine knappe halbe Stunde von meinem Standort. Es lohnt sich, den Link dorthin anzuklicken und die Aussicht, aufgenommen von einem echten Könner, zu geniessen.
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Kommentare
Und deine pers. Nachricht punkto vermeintlichem Munzchopf-Kernschatten
hat mich natürlich ebenfalls sehr gefreut.
Schön, dass du das an Ort und Stelle so kompetent als Gross-Güslen Schatten eruiert hast.
Wir waren ebenfalls begeistert von dieser Gegend,
die wir bestimmt nicht das letzte mal besucht haben!
Herzliche Grüsse von Fredy
Lg, Kathrin
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