der Walensee und seine Berge in einer Regenpause   65683
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Legende

1 Planggenstock 1675
2 Hirzli 1640
3 Filzbach 680
4 Austock 1423
5 Weesen
6 Pt 1465
7 Betlis
8 Vorder Federispitz 1626
9 ... Zürich 409
10 Amden ~900
11 Plättlispitz 1764
12 Federispitz 1865
13 Gschwendshöhi 1419
14 Chapf 1288
15 Steinbruch
16 Pt 1939
17 Pt 1986
18 Laui
19 Buechlet 667
20 Laubegg 1373
21 Leistchamm 2101
22 NORD
23 Quinten 434
24 Glattchamm 2098
25 Gufel 520
26 Nägeliberg 2163
27 11Uhr-Schiff Quinten-Walenstadt
28 Schären 2194
29 Au 440
30 Selun 2205
31 Frümsel 2267
32 Sälserhütte 1413
33 Schilt
34 Brisi 2279
35 Zuestoll 2235
36 Gand
37 Schibenstoll 2236
38 Sturmwarnung
39 Hinterrugg 2306
40 .. Chäserrugg 2262
41 Garadur 829
42 Rosenböden 2208
43 Josen
44 Tristencholben 2160
45 Walenstadtberg 1020
46 Äuli
47 Höchst 2024
48 Lochezen
49 Sichelchamm 2269
50 Chnorren 2043
51 Fulfirst 2384
52 Walenstadt
53 Gärtlichöpf 2298
54 Chrummenstein 2261
55 OST
56 Raischiben 655
57 Alvier 2343
58 Unterterzen
59 Gauschla 2310
60 Hamifiu 600
61 Aulinachopf 1172
62 ... Sargans 481
63 Vorlaui 548

Details

Aufnahmestandort: Murg am Walensee (420 m)      Fotografiert von: P J
Gebiet: Glarner Alpen      Datum: 29.7.2010
7 freihändige Hochformatbilder mit Sony DSC WX1, ICE-stitch, PSE8

Nach einer intensiven Regenwetterzeit wollte ich den Walensee und seine frisch gewaschene Umgebung einmal in aller Ruhe besuchen. Im tiefen Grün der Umgebungshänge quellen dann überall Wasserfälle aus den Flanken und ergiessen sich mächtig in den See. Dieses Naturschauspiel fasziniert mich immer wieder, wenn ich leider oft zu eilig auf der linken Seeseite auf der Autobahn oder im Zug nicht gerade in einem der unzähligen Tunnels in den felsigen Wänden versteckt bin. Der See besticht häufig auch durch seine spiegelnde Glätte oder durch giftig stiebende Schaumkrönchen und durch seine ausgeprägten Farben, dunkelgrün wie heute, tiefblau, silbrig-bleiern, türkis bis gelb-orange, wenn die Fichten und Föhren an seinen Hängen übermässig blühen.
Unterwegs von Sargans nach Zürich trifft man dieses 15 km lange und eineinhalb Kilometer breite Kleinod. Rechts und links ragen die Churfirsten und die Flumser- und Kerenzerberge fast 2000 m schroff in die Höhe. Irgendwo in einer Wassertiefe von 150 m treffen sich die Talwände im See.
Die gemütliche Fahrt auf den lokalen Ortsstrassen hört sich wie eine Musik- oder Lateinstunde im Gymi an. Erst kommt das Dorf Mols, dann Terzen, und bevor man in Mühlehorn ankommt, sieht man nach Quarten die gegenüberliegenden Häuser von Quinten.
Quinten, in Panomitte auf der andern Seeseite, ist nur zu Fuss oder mit dem Schiff erreichbar. Die Berge schützen die gut 50 Bewohner und deren Pflanzen vor den kalten Nordwinden. Das Klima ist für Trauben, Feigen, Kiwis und vielerlei andere Südfrüchte offensichtlich sehr bekömmlich.
(Die Übermütigen unter Euch warne ich, wenn sie glauben, die 15 km auf der gegenüberliegenden Seeseite gemütlich auf ebenen Wegen dem Ufer entlang zu wandern: Wegen der Felswände ergeben sich für dieses Unterfangen locker 20 km Distanz und je 1300 bergige Höhenmeter auf- und abwärts mit der einzigen Fluchtmöglichkeit per Schiff in Quinten auf halbem Weg. Dann lohnt sich eher meine Seeseite mit dem Fahrrad.)

Kommentare

Und wenn man übersehen hat, 
dass das letzte Schiff nur auf Vorbestellung hin fährt, kann es einem passieren, dass der örtliche Schiffer für die Überfahrt knappe 100 Fränkli haben will.
13.09.2010 08:53 , Matthias Knapp
@ Matthias 
... hast Du dem Fährmann kundgetan, dass Dein Name "Knapp" ist?? ;-))
13.09.2010 09:08 , P J
Es liegt was in der Luft. 
Die Stimmung hast du toll erwischt.
Vermutlich bist du auch noch nass geworden.
Gruss
13.09.2010 17:57 , Thomas Büchel
Hallo P.J. ! 
Ja, im übertragenen Sinne natürlich. Erweichen ließ er sich aber erst am nächsten Tag, als unsere Murger Wirtin ihn telefonisch zur Rede stellte. Er hat uns dann den halben Fahrpreis wieder erstattet. Da waren wir dann nicht mehr ganz so "knapp" wie befürchtet und die Heimreise konnte stattfinden wie geplant. Trotz allem: ein urtümlich schönes Novemberwochenende mit einem im Mondlicht glänzenden Mürtschenstock und Föhnsturmkronen auf dem See und ohne auch nur einen Touristen auf der Nordseite des Sees. Sehr schön gemacht das Pano übrigens. Viele Grüße
13.09.2010 19:41 , Matthias Knapp
gefällt mir der Blickwinkel, und es muss nicht immer blauer Himmel sein!
13.09.2010 20:43 , Uta Philipp
Ja, es muß kein blauer Himmel sein. Die vielschichtigen Farbespiele zwischen Grün und Blau von See und Wald sind eine sehr erfrischende Abwechslung zu all den perfekt blauen Himmeln vieler Arbeiten.
Herzlichst Christoph
03.10.2010 00:55 , Christoph Seger

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