Der Piz Neir oberhalb von Bivio bot uns eine herrliche Überschreitung, die aber deutlich schwieriger war, als wir erwartet hatten. Über den SSW-Grat und oben durch die Südwand hinauf und den Ostgrat hinunter. Man sollte sich ohne entsprechende Erfahrung nicht von der Bewertung mit "L" für "Leicht" beim Südanstieg verführen lassen, denn die obersten hundert Meter sind sehr steil, kaum abzusichern und mit exponierten Stellen bis II versehen. Ich war jedenfalls ehrlich überrascht. Der Abstieg - gleich bewertet - ist hingegen tatsächlich moderat.
Selten bestiegener First-Class-Aussichtsberg!
38 HF, 12.19 Uhr, F/11, 1/800 sec., ISO 200, 55 (82) mm
Dirk Becker, Thomas Büchel, Stefano Caldera, Gerhard Eidenberger, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Martin Kraus, Marco Nipoti, Jörg Nitz, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Manfred Schuster, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl
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Kommentare
Gruss
lg, Kathrin
L.G. v.
Gerhard.
Aber, wenn Fredy es sehen würde, müßte er wohl wegen des Blaustichs wie bei meinen Nadeln von Chamonix eine Farbkorrektur empfehlen. Außerdem denke ich, daß es etwas schief ist, da der Julier rechts tiefer liegt als der links.
LG Jörg
Einzig, das bedrückend dominierende Stahlblau an manchen Stellen, lässt mich zögern für die Höchtnote.
Liebe Grüsse
Walter
Für mich ein klasse Panorama! LG. Bruno.
Ich möchte aber nochmals sagen, daß auch für mich das Panorama einen Blick auf eine Reihe beeindruckender Berge zeigt und diese mir bekannt sind, da ich sie auch schon vom fast namensgleichen Nachbarberg aufgenommen habe.
PS.: Man sollte sich aber auch mal die Panoramen, die Alex Zehnder dort gemacht hat, zum Vergleich anschauen.
Ja, diesen Sommer habe ich auch so meine Erfahrungen mit der Führerliteratur gemacht. - So manches, was dort als T3 drin steht, erweist sich als heikles Klettergelände; und die Einstufung 'L' ist stets suspekt, wie ich rundum bestätigen kann!
Liebe Grüße,
dirk
LG Hans
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