Erst mittags war ich gestartet, den langen bewaldeten Grat im rechten Bildteil entlang, man nennt ihn Saalachtaler Höhenweg.
Schon etwas müde war ich am Spielbergtörl, eigentlich wollte ich schon hinunterwandern ins schattige Schwarzleotal. Doch das sonnige Horn lockte zu sehr, und ich bin doch noch aufgestiegen. Niemand ausser mir war an diesem letzten sonnigen Herbsttag unterwegs.
Niemand?
Es waren mystisch schöne Augenblicke, als lautlos die Nebel um den Berggrat zogen und die Sonne in meinem Rücken meinen Schatten auf die Nebelwolken warf, wo er in Regenbogenlichtreflexe zerbrach.
Erst als das "Brockengespenst" schon fast wieder verschwunden war, dachte ich an den Fotoapparat.
Hans-Jürgen Bayer, Dirk Becker, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Thomas Büchel, Stefano Caldera, Gerhard Eidenberger, Günter Ender, Jörg Engelhardt, Jochen Gerlach, Jannis Gligoris, Manfred Hainz, Thomas Hansen, Andre Hergemöller, Johann Ilmberger, P J, Thomas Janeck, Wilfried Malz, Werner Maurer, Gianluca Moroni, Daniel Mürbe, Jörg Nitz, Tim Paulerberg, Jan Lindgaard Rasmussen, Giovanni Rovedatti, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Manfred Schuster, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Lg, Kathrin
L.G. v.
Gerhard.
lG,
JÖRG
Bravo! Liebe Grüsse
Walter
Und schön, dass du noch an die Kamera gedacht hast.
An alle Optik-Experten - Wie kommt denn so Erscheinung zustande? das würde mich brennend interessieren.
LG Hans
Habe folgende Erklärung gefunden:
Ein Brockengespenst entsteht, wenn der Schatten des Beobachters auf eine Nebelwand fällt. Die Nebelwand kann man mit einer Kinoleinwand vergleichen, auf der das Schattenbild dann in mehrfacher Vergrößerung projiziert wird. Nur hat Nebel im Gegensatz zur Leinwand keine glatte Oberfläche, so daß 3D-Bilder entstehen, die sich durch Wallung des Nebels gespenstig verändern, ohne daß der Beobachter sich bewegt.
Manchmal bildet sich um den "Kopf" des Brockengespenstes eine farbige, ringförmige Leuchterscheinung, die sogenannte Glorie. Diese entsteht durch Rückstreuung und anschließende Beugung der Sonnenstrahlen an den winzigen Nebeltröpfchen. Die kleinen runden Tröpfchen lenken die Lichtstrahlen dabei zu einem Muster konzentrischer Kreise ab.
Da sich die Glorie um den Gegenpunkt der Sonne (in diesem Fall um den Schatten des Berges, Gebäudes, Flugzeuges, Beobachters, etc) bildet, ist sie fast ausschließlich von erhöhten Standpunkten aus beobachtbar.
ein herrliches Panorama ist dir hier gelungen und du hast das ganze Schauspiel noch super erklärt.
Toll!
Lg, Toni
LG Jörg
Viele Grüsse
Jochen
LG Klaus
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