Auf den ersten Blick schien alles zu stimmen bei diesem Pano. Bis ich anhand der Originalbilder sah, dass die Berge am linken und rechten Ende des Panoramas gedehnt, also flacher gezeigt wurden als sie in echt sind. Habe das ganze nochmal mit Autostich zusammengefügt, jetzt stimmen die Größenordnungen. Anhand der Beschriftungen ist aber die alte Position der Berge auszumachen, da seht Ihr, was sich verändert hat. Kennt jemand dieses Phänomen? Ist das typisch Hugin?
Ursprüngliche Beschreibung:
Noch mal die Tour auf den Muttenkopf bei Obernberg am Brenner. Hier eine Studie derjenigen Berge, die jede Reise nach Italien über den vielbefahrenen Brenner im Osten begleiten. Man könnte auch sagen: Vom Olperer zur Pala oder vom Fußstein zum Zahnkofel, wenn man lieber Körpermetaphern mag.
9 QF Aufnahmen mit der Lumix fz-38 bei 132 mm (KB).
ISO 100
1/1300
Blende 8,0
gesticht mit Hugin, bearbeitet in PS.
Michael Bodenstedt, Hans Diter, Volker Driesen, Jochen Gerlach, Christian Helmholz, Johann Ilmberger, Jörg Nitz, Uta Philipp, Manfred Schuster, Christoph Seger, Kathrin Teubl
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Kommentare
LG Jörg
Viele Grüsse
Jochen
Da ich u. a. vermutete, daß es an der Projektionsmethode liegen kann, habe ich grob den Bildbreitenwinkel Deines Panoramas bestimmt, der so bei 90° liegen wird. Es ist alo möglich, noch mit rectilinearer Projektion zu arbeiten. Wenn Du bei hugin das nicht bewußt gemacht hast, dann wird es automatisch so gemacht. Bei autostitch wird man wohl nicht mal wissen,was da genau gemacht wurde, höchstwahrschienlich haben die nur die zylindrische Projekton drauf. Ob das dann außer zu höhenmäßigen Unterschieden an den Rändern auch zu welchen in der Breite führt, kann ich ohne es auszuprobieren nicht sagen.
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