Ungewohnt wie ich dieses Pano eingeteilt habe. Gewählt habe ich im Zentrum die „Alte Strahlrüfi“ die eine über 100 Jahre alte Geschichte hat. Im Jahre 1906 bereits wurde im Kurhaus Strahlrüfi der Kurbetrieb aufgenommen. In der Strahlrüfi werden seit Jahrzehnten keine Kühe mehr gesömmert, nur noch Rinder. Aus der einstigen Kuranstalt ist eine einfache Bergwirtschaft geworden. Sie gehört seit 1945 der Ortsgemeinde Wartau. Gebäude und Anlagen sind in die Jahre gekommen und es war zu entscheiden, ob eine Renovation oder ein Neubau zweckmässiger sei. Man hat sich für einen Neubau an einem neuen Standort entschieden. Das Ziel war die Arbeiten im Jahr 2010 vor dem Wintereinbruch zu beenden und das Werk der Bevölkerung zeigen zu können. Am Vorabend der geplanten Besichtigung war alles bereit. Daraus wurde leider nichts. Denn, leise rieselte der Schnee unaufhörlich. Aber, der Eröffnung im Sommer 2011 steht nichts mehr im Weg. [http://www.stralruefi.ch/]
EXIF Daten:
SONY - DSLR-A700
09.05.2011 12:21
1/400 s - f/8 - ISO 100 - 26 mm / 39 mm
Aufnahmestandort - Höhe / Koordinate:
Luegboden 1714 m – 748304 / 218374 (47.099751, 9.392382)
Blickrichtung: 216° - Öffnungswinkel: 364°
Pano aus 19 Hochformataufnahmen mit der A700 auf Stativ
mit Novoflex-Panoplatte und Nodalpunktadapter.
PS: Die Schreibweise Strahlrüfe gibt Anlass zu Diskussionen. In der Wartau wollen einige die Dialektschreibweise durchsetzten. Dabei werden in der Umgangssprache Buchstaben oder ganze Silben verschluckt.
Ich halte mich an die Schreibweise von Swisstopo und „Swissnames“ Unter Geografische Namen findet man, nach welchen Regeln die Bennungen erfolgen sollten.
Als massgebliche Elemente zur Ortsbestimmung sollen die geografischen Namen leicht verständlich sein und sich problemlos schreiben oder abschreiben lassen – nicht nur von den Bewohnerinnen und Bewohnern der betreffenden Region, sondern von jeder Person, die sich an diesen Ort begibt oder Auskünfte zu dieser Region erhalten möchte. Im Zeitalter des Internets gehören sie in verschiedensten Bereichen zu den am meisten genutzten Kriterien bei der Suche nach und dem Zugriff auf Informationen.
Die Gebietszuordnung wird manchem Betrachter ganz und gar nicht behagen. Oder sogar einen Sturm der Entrüstung auslösen. Des Rätsels Lösung liegt darin dass es keinen Alpenvereinsführer über die Berge des Kanton St.Gallen gibt. Die Alviergruppe ist im Band Säntis, Churfirsten, Alvier beschrieben. Die Sardonagruppe bis zum Walensee im Band Glarner Alpen und die Ringelgruppe im Band 1 Bündner Alpen. Dementsprechend ist auch die Gebietszuordnung hier bei alpen-panoramen.
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Thomas Büchel, Gerhard Eidenberger, Manfred Hainz, Johann Ilmberger, P J, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Jens Vischer
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Kommentare
Gruss Peter
Gruss, Danko.
ein tolles Panorama das die alte Strahlrüfe herrlich präsentiert.
Gruss
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