Nachdem der Nebel sich endlich um 05.00 Uhr aufzulösen begann starteten wir kurz vor 06.00 Uhr von der Oberaletschhütte. Der späte Aufbruch erwies sich als Vorteil, da die Orientierung gerade an der schwierigsten Stelle, dem Übergang vom Oberaletschgletscher auf die Moräne und weiter auf den Blockgrat der Südwestrippe viel einfacher als dies in der Dunkelheit möglich gewesen wäre von statten ging. Die verlorene Zeit war bald eingeholt und der Gipfel früher als erhofft erreicht. Mit Gegenanstiegen sollte sich die Höhendifferenz bis zur Rückkehr zur Hütte auf 1960 m belaufen. Dabei waren die 190 m die wir am Schluß vom Oberaletschgletscher zur gleichnamigen Hütte über einen Klettersteig zu bewältigen hatten die schwersten des Tages.
Panorama aus 35 Hochformataufnahmen mit Nikon D90 und AS-F Nikkor 16-85 mm.
Belichtung: 1/800 sec.
Blende: f/13.0
Brennweite 35 mm
ISO: 200
Lightroom 3.4.1/PTGui 9.04 Pro/PS CS 5.1
Hans-Jürgen Bayer, Dirk Becker, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Thomas Büchel, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Felix Gadomski, Jannis Gligoris, Johannes Ha, Martin Hagmann, Manfred Hainz, Thomas Hansen, Andre Hergemöller, Stefan Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Marius Klein, Matthias Knapp, Martin Kraus, Gernot Liebau, Wilfried Malz, Jonas Mauritz, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Wolfgang Pessentheiner, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Walter Schmidt, Pascal Schreyer, Christoph Seger, Henry Steinwandt, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Walter
Herzlichen Gruß
Michael
LG Jörg
lG Christoph
Gruss
lg Patrick
L.G. v.
Gerhard.
Gruss, Danko.
LG, Toni
LG Kathrin
Habe im Zusammenhang mit meinem 7Tage Fotoaufenthalt Solo ab 06.08. im geliebten SaasFee auch vor vielleicht das Eggishorn zum ersten mal zu besuchen. (Deine Tour für mich "jenseits von Gut und Böse", wie man so schön sagt) Mal sehen wie es mit dem Wetter wird... LG Velten
Aber hättest Du nicht oben einen Teil des Himmels weglassen können, so daß das Ganze nicht so mittig wird und dann die Auflösung für die Berge auch noch viel besser geworden wäre?
Außerdem wundere ich mich etwas darüber, daß u. a. das Weisshorn so frei zu sehen ist. Denn auch am 15.7. hatte ich es den ganzen Tag über vor meinen Augen. Erst am Vormittag schaute es etwas aus den Wolken. Da war ich zwar nur auf ca. 1600 bzw. 2200 m (siehe http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/495979/display/25274567). Daß das von weiter oben betrachtet anders gewesen ist, ist schon erstaunlich.
Ich nehme gerne deine Ratschläge an. Einige davon findest du in allen meinen jüngeren Bildern wieder, wie z.B. die Verwendung von PTGui und das Ausrichten des Horizonts und der Gipfel entsprechend der Perspektive.
Bei der Entscheidung wie viel Anteil am Bild ich dem Himmel zugestehe werde ich weiter meinem subjektiven Eindruck folgen. Im Endeffekt geht es hier nur um Ästhetik und ich werde von meinen Vorstellungen nicht deshalb abweichen nur um es allen Recht zu machen.
Was nun die Sicht auf das Weisshorn angeht möchte ich darauf hinweisen, dass um ca. 11.00 Uhr als dieses Panorama entstand, die Walliser Täler alle mehr oder weniger von Wolken bedeckt waren. Allerdings sind auch einzelne Wolkenlücken zu sehen. Gut denkbar, dass du durch eine dieser Lücken das Weisshorn gesehen hast.
LG,
dirk
Gernot
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