Traumtage durften wir an diesem letzten Wochenende im Juli 2011 erleben. Dem Hüttewirt zufolge, war es das erste schöne Wochenende in diesem Sommer. Dementsprechend war auch die Fotoausbeute.
Der Aufstieg von der auf 3340m hoch gelegenen Mischabellhütte auf das Nadelhorn ist technisch nicht schwierig und es ist mit knapp 1000Hm auch in einer relativ kurzen Zeit zu erreichen. So standen wir auch schon um 08. 00 Uhr morgens nach knapp 4 Stunden Aufstieg auf den engen Gipfel, und genossen die Gipfelschau der Walliser Größen.
Tech. Details
12 QF RAW-Aufnahmen, 55mm (*1,6 KB), 1/2000s bei f 08, ISO 100
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Klaus Brückner, Thomas Büchel, Stefano Caldera, Jörg Engelhardt, Thomas Hansen, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Dietrich Kunze, Wilfried Malz, Uta Philipp, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Manfred Schuster, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Norbert Wiener
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Kommentare
lG Christoph
Gruß,
Jörg E.
Sehr schönes Panorama und toller Gipfel!
lg Patrick
LG Kathrin
Es scheint mir aber so, als ob Du Deine Beschreibung hier nicht mit richtiger Begeisterung gemacht hast. Das drückt sich auch in der Beschriftung der über das Wolkenmeer hinausragenden und damit höchsten Gipfel der Alpen aus. Den Gran Paradiso, den höchsten ganz auf italienischen Boden stehenden Berg, nicht zu kennen und mit dem Grivola zu verwechseln, ist fast nicht verzeihbar.
Ist sicherlich ein Fehler, den Gran Paradieso verwechselt zu haben, doch hoffe ich doch, dass diese Fehler verzeihbar ist.
Was die Beschreibung des Aufstieges betrifft, kannst du diese sicherlich nicht mit jener in der Zeitschrift des DÖAV von 1904 abgedruckten Version von Karl Blodig, dem ersten Besteiger aller Viertausender der Alpen vergleichen. (Den Artikel kenne ich leider nicht, da ich leider nicht die Möglichkeit hatte in der ehemaligen DDR im Antiquariat diesen Jahrgang zu kaufen). Ich kann dir aber versichern, ich habe jeden Schritt des Aufstiegs genossen. Die von der aufgehenden Sonne mit warmen Farben eingedeckte Wolkendecke im Rücken, den scharfen Wind, welcher die harten Schneekristalle ins Gesicht peitschte, und das Atmen noch weiter erschwerte, das schnell pulsierende Herz, welches mich mit jedem Schlag erinnerte, dass ich noch am Leben war, den nicht enden wollenden Schnee- und Eisgrat, an dessen Ende das Gipfelkreuz sich immer weiter zu entfernen schien, den steilen Aufschwung unterhalb des Gipfels, der noch einmal an den Kraftreserven zehrte, die wärmenden Sonnenstrahlen im windgeschützten Gipfelbereich.
Ich habe alles noch präsent, glaubte aber nicht, hier in Alpen-Panoramen.de den geeigneten Platz gefunden zu haben, meine Erlebnisse und Eindrücke niederzuschreiben.
Sei herzlichst gegrüßt
In den Schilderungen Deines Nadelhorn-Aufstiegs sehe ich wieder den alten Eduard, so daß ich hoffen kann, daß Du mir Absolution erteilst. Dann werde ich mich auch näher mit diesem Teil Deines Nadelhorn-Panoramas beschäftigen.
der herrliche Ausblick und besonders Deine herzhafte, auf Heinz Kritik hin formulierte Beschreibung begeistern mich!
Anscheinend benötige ich langsam eine Brille oder könntest Du vielleicht noch etwas Nachschärfen?
Herzliche Grüße,
Christian
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