Das Stockhorn besticht durch seine Lage inmitten einer faszinierend gewaltigen Gletscherwelt. Man ist umgeben von Findeln- und Gornergletscher. Dabei ist der Weg auf den 3500er durchaus nicht schwierig; das Schwierigste ist fast noch ds Überklettern des Geländers der Station Rote Nase. Aber alles der Reihe nach...
Am Tag nach der Dent Blanche (#16172), an dem ja bekanntermaßen Traumwetter herrschte, sollten am 12.08. ein paar Wolkenfelder durchziehen. Diese haben sich als etwas größer entpuppt und wurden von Sebastian in Pano 16406 ja schon erwähnt. Erstaunlich war das Licht, das mitten am Tag produziert wurde; ein Pastellton legte sich über die Landschaft, der mit Hochsommer rein gar nichts zu tun hat.
Der Weg führt vom Gornergrat (zum Glück konnten wir die erste Bahn um 8:00 nehmen) zunächst einfach und aussichtsreich über den Grat zum Hohtälli. Ab dort sind die Wegspuren zunächst nicht mehr so evident, doch hat man erst einmal begriffen, dass es einen durchgehenden Weg an einer unterirdisch verlegten Starkstromleitung gibt, gibt es auch keine weiteren Orientierungsprobleme mehr. Ab und an ist der Weg etwas ausgesetzt, aber stets gut gebahnt. An der Station Stockhorn muss man sich allerdings dann den Hang hochwuseln; ab dort ist es ein wenig ausgeprägter genüsslicher Wandergrat, nur am Schluss geht es kurz auf den Firn und die allerletzten meter bieten I. Grat an ein, zwei Stellen.
Die Aussicht zeigt lauter bekannte Berge, aber aus einer etwas ungewohnteren Perspektive; der eigentliche Blickfang sind meines Erachtgens die riesigen Gletscherfelder rundherum...
Canon EOS-550D - Canon EF-S 15-85 - Adobe Lightroom 3.4.1 - Autopano Pro 2.0.9 - Adobe PS CS 5
48 Hochformataufnahmen zweireihig freihand 360° (ISO-100 - f/14 - 1/500s - 29mm)
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Klaus Brückner, Thomas Büchel, Volker Driesen, Gerhard Eidenberger, Manfred Hainz, Thomas Hansen, Leonhard Huber, Heinz Höra, Johann Ilmberger, P J, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Gianluca Moroni, Daniel Mürbe, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Giovanni Rovedatti, Adri Schmidt, Walter Schmidt, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Robert Viehl, Norbert Wiener
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Kommentare
Höchst sehenswert!
Gruss Walter
LGChristoph
LG, Toni
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