Der Schneck ist ähnlich wie die Höfats ein besonderer Berg. Vom Oytal aus gesehen ähnelt er tatsächlich einer Nacktschnecke, ethymologisch wäre auch "Schee Eck" denkbar, da sich auf der Ostseite lange der Schnee hält.
Steile Grate und Flanken -üppigst begrünt- und die überhängende Ostwand sind charakteristisch. Klettertechnisch eine Herausforderung, da fast jeder Tritt und Griff mit einem Pflanzenpolster besetzt ist. Die letzte Passage zum Gipfel fordert auch auf dem Normalweg absolute Schwindelfreiheit. Zu dieser Jahreszeit ist die Blumenpracht eine wahre Freude.
Die Tour führte von Hindelang mit dem Fahrrad durchs Ostrachtal bis zum Ende des Fahrwegs hinter der Pointhütte. Von dort den teilweise vermurten Wanderweg zum Himmelecksattel und auf den Schneck. Am Rückweg noch am Prinz Luitpoldhaus auf eine Brotzeit vorbeigeschaut.
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Dietrich Kunze, Roland Mitterrutzner, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Christoph Seger, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Robert Viehl
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lG,
Jörg E.
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