Bei der Rückkehr von meinem 32. Piz Palü auf dem oberen Persgletscher. Hier lag noch recht viel Firn, aber durch die kürzlich häufigen starken Regenfälle ausgewaschen und zu unzähligen Buckeln geformt. Vorsicht ist hier geboten, weil man ab und zu parallel zu verdeckten Spalten gehen muss. Das Pano ist einige hundert Meter vor dem Aufstieg zur Fuorcla Trovat, im Auf- und Abstieg jetzt jedes Jahr länger und lästiger - der immer mehr schwindende Persgletscher hinterlässt sehr brüchiges Geröll. Vor dreissig Jahren lag die Anseilstelle auf dem Gletscher bei den Felsen über den Bergsteigern rechts.
Wir hatten aber (ausser starkem Wind auf dem Grat oben) gute Verhältnisse und eine sehr schnelle Tour hinter uns, bis auf den Ostgipfel 3h30, die gesamte Tour von der Diavolezza aus und zurück nur 6h20 - dies aber auch, weil wir wegen dem Wind keine grossen Pausen machten.
Foto-Doku zum Thema Gletscherschwund am Piz Palü hier: http://www.falcun.ch/palue/b1981.htm
Canon G12, freihand/manuelle Belichtung, 19 HF
Berichte und mehr Fotos und Panos über Palü-Besteigungen sind hier:
http://www.falcun.ch/palue/paluestart.htm
Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Thomas Hansen, Leonhard Huber, Danko Rihter, Adri Schmidt, Walter Schmidt, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Jens Vischer, Gerald Wetzel
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Kommentare
lG,
Jörg E.
Gruss Walter
LG Kathrin
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