Nachdem ich gestern im Jahrgang 1904 der Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins im Beitrag "Zwischen Saaser- und Mattervisp" von Dr. Karl Blodig etwas gelesen hatte, suchte ich unter den von mir gemachten Bildern welche, die das Gelesene illustrieren. Dabei bin ich an mittleren Tele-Aufnahmen, die ich voriges Jahr von der Moosalp aus aufgenommen hatte, hängen geblieben.
Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Eduard Gruber, Fredy Haubenschmid, Walter Huber, Wolfgang Pessentheiner, Uta Philipp, Danko Rihter, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Manfred Schuster
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Kommentare
Bemerkenswert ist an der Sache - dem antiquarischen Erwerb dieses Jahrgangs des DÖAV durch mich im Jahre 1971 für 3 DDR-Mark -, daß ich den Jahrgang nur deshalb gekauft habe, weil darin die Bergfahrten deutscher Alpinisten in den Großen Kaukasus beschrieben wurden (Laila und Schtawler in Swanetien und Uschbafahrten). Die Alpen waren für mich damals ein Brief mit sieben Sigeln. Daß in diesem Jahrgang noch viele andere wegweisende Artikel waren, erschloß sich mir erst später. Z. B. sind die beiden letzten Beiträge über die Fanis-Tofanagruppe und die Sellagruppe und alle Beiträge sind mit hervorragenden Fotografien bzw. Zeichnungen von E. T. Compton.
Heute beneide ich dich um diese "Schatz" den du erstanden hast. Von diese Zeitschriften mit den darin geschriebenen Artikel/Geschichte gibt es sicherlich nicht mehr viele. Erst kürzlich kam ich mit diesem Thema (Geschichte der Alpenvereine) in Berührung, als das 100 jährige Bestehen des Pößnecker Klettersteiges gefeiert wurde. Bei der Feier mit dabei waren Vertreter der heutigen DAV Sektion Pößneck, welche unter anderem berichtete, dass in den Jahre von 1945-1989 (DDR) jedes (Alpen)vereinsleben verboten war und jede Dokumentation über Vereinsgeschichte vor diesen Jahren verloren gegangen ist. Deine Erzählung läßt erahnen, was damit passiert ist....
Die hier nicht sichtbare Bordierhütte haben wir mal von der hier gut sichtbaren Bergstation der Seetalhornbahn um das Platt- und Färichhorn herum auf abenteuerlichen Gamsspuren erreicht, da wir nicht zweimal den Normalweg von/nach Gasenried gehen wollten!
lg Fredy
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