... muss die Freiheit wohl grenzenlos sein ... (frei nach Reinhard Mey)
Servus liebe Freunde!
Vorerst einmal ein (Wolken)Stimmungspanorama vom höchsten meiner einsamen Heimattauern, wo ich einmal nicht soviel beschriften muss. Ich habe aber insgesamt an die 2 Stunden am Gipfel verbracht, und in dieser Zeit hatten sich der Großteil der Wolken aufgelöst.
Zur Tour:
Aufbruch um 7:30 Uhr von Süden am idyllisch gelegenen und sehr schönen Ingeringsee auf 1.221 m bei (noch) schönem Wetter und wolkenlosen Himmel. Zuerst über Forststrassen zum Jagdhaus Hölltal (1.636 m) und von hier über ein nur mit Steinmännchen markiertes schmales Steiglein sehr steil über Felsstufen zum sogenannten Saurücken.
Mittlerweile ist aus südlicher Richtung dichter Hochnebel aufgezogen und ich bin in diesen auf etwa 2000 m Seehöhe "eingetaucht". Bei rund 5 bis 10 Metern Sichtweite den Grat weitermarschiert, das Steiglein verliert sich zeitweise auch aufgrund teilweise größerer Schneefelder und ebensolcher Geröllfelder und die (seltenen) Steinmännchen waren im dunklen Nebel sehr schwer auszumachen :-((
Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, aber als ich den Höllkogel "hinter mich gebracht" hatte, lichtete sich der Nebel und gab schlussendlich den Blick auf den Gipfelaufbau des Geierhauptes frei und das bei wolkenlosem Himmel und nur mehr knapp 70 Hm Aufstieg.
Den Blick vom Gipfel über dem unendlich scheinenden wabernden Wolkenmeer zeige ich euch erstmal und die Gefühle die ich nach diesem sehr dunklen und ebenso bitterkalten Aufstieg am sonnendurchfluteten Gipfel empfand wird auch jeder nachvollziehen können. Nach längerem Aufenthalt am Gipfel (siehe oben) werde ich später einmal auch ein Panorama mit etwas mehr Tiefblick bzw. Weitblick einstellen können.
Abstieg über den selben Weg.
1.200 Höhenmeter (ohne Gegensteigungen), 16 km, 4 Std. Aufstieg, 3 Stunden Abstieg.
PS. Den Aufstiegssteig muss man schon kennen um ihn zu finden (er ist auf keiner Karte verzeichnet). Alternativ wäre der markierte Aufstiegsweg von Norden aus dem Liesingtal zu empfehlen. Trittsicher und schwindelfrei sollte man bei beiden Aufstiegsvarianten sein.
Liebe Grüsse
Canon Powershot G10, 12 RAW-Querformatbilder, freihändig,
ISO 80, 1/1000s, F/4,5, Brennweite: 6,1 mm (= 28 mm KB),
Blickwinkel: 360°, Blickrichtung linke Seite: NW 325°,
Stitcher: Hugin,
Bildbearbeitung: Canon DPP, Gimp, IrfanView,
Aufnahmedatum u. -zeit: 16. September 2012, 11:52 Uhr MESZ (1.Bild),
Beschriftung: www.udeuschle.de.
Jochen App, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Thomas Büchel, Hans Diter, Jochen Gerlach, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Marco Nipoti, Jörg Nitz, Uta Philipp, Danko Rihter, Walter Schmidt, Wolfgang Schmähling, Christoph Seger, Marco Sinotti, Andreas Starick, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Beatrice Zanon
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Kommentare
Gruss
Dieses hier gefällt mir speziell mit der indirekten Sonnenlichtreflexion!
"Open-welcome" bei mir/uns in der Schweiz - Terminabsprache!
Gruss Walter
was ist den das für heller Streifen am Horizont?
Gruß Hans
LG,
Andreas
LG Manfred
@Hans: Der Streifen im Hintergrund ist weiter entfernter blauer Himmel hinter hochliegenden Eiswolken (so sieht es jedenfalls auf den Originalbildern aus), bin aber kein Metereologe :-))
Liebe Grüsse
Gerhard.
Lg Hans
LG, Toni
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