Zermatter Gipfelparade in Neuauflage   94977
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Legende

1 Großes Fillarhorn 3676 m
2 Kleines Fillarhorn 3621 m
3 Jägerhorn 3960 m
4 Gornergletscher
5 Nordend 4609 m
6 Dufourspite 4634 m
7 Monterosagletscher
8 Liskamm 4527 m
9 Liskamm Westgipfel 4477 m
10 Grenzgletscher
11 Felikhorn 4087 m
12 Castor 4228
13 Zwillingsgletscher
14 Pollux 4092 m
15 Roccia Nera 4075 m
16 Breithorn Ostgipfel 4141 m
17 Schwärzegletscher
18 Breithorn 4164 m
19 Breithorngletscher
20 Kleinmatterhorn 3883 m
21 Becca de Leseney 3504 m
22 Theodulhorn 3469 m
23 Château des Dames 3488 m
24 Unt. Theodulgletscher
25 Tour de Creton 3579 m
26 Ob. Theodulgletscher
27 FurgGgrat 3491 m
28 Les Jumeaux 3872 m
29 Punta Margherita 3903 m
30 Matterhorn 4477 m
31 Bergstation Stockhornbahn
32 Bouquetins 3838 m
33 Tête Blanche 3724 m
34 Stockji 3092 m
35 Wandfluehorn 3589 m
36 Hochtälli 3286 m
37 Dent Blanche 4357 m
38 Obergabelhorn 4063 m
39 Wellenkuppe 3903 m
40 Trifthorn 3728 m
41 Findeln
42 Zinalrothorn 4221 m
43 Sunegga 2288 m
44 Pointe Sud de Moming 3963 m
45 Grindjesee
46 Blauherd
47 Schalihorn 3974 m
48 Mettelhorn 3406 m
49 Ufermoräne bis hierher reichte der Gletscher um 1860
50 Weißhorn 4506 m
51 Stellisee
52 Bishorn 4153 m
53 Unterrothorn 3103 m
54 Brunegghorn 3833 m
55 Findelngletscher

Details

Aufnahmestandort: Stockhorn (3532 m)      Fotografiert von: Alexander Von Mackensen
Gebiet: Walliser Alpen      Datum: Ende September 1983
Da ich inzwischen eine Verlängerung nach rechts mit dem Weißhorn einbauen konnte und meine Scantechnik noch leicht verfeinert habe, ist dieses Pano in Neuauflage noch einmal zu sehen. Panoramen mit den Walliser Gipfeln um Zermatt gibt es schon etliche, aber noch keines aus dem Jahr 1983. Nach den eher kühleren 70'er Jahren war 1983 das erste Jahr mit einem ganz heißen Sommer. Trotzdem zeigen sich hier die Gletscher noch ganz anders als jetzt im zweiten Jahrzehnt der zweitausender Jahre.Und ein Ende des rapiden Schwundes ist nicht absehbar :-( - vielleicht bleibt es ja heuer so kühl?

Das Panorama entstand zwischen der Seilbahnstation (hinter dem Gratrücken) und dem Gipfel des Stockhorns auf etwa 3400 m Höhe, also nicht auf dem Stockhorngipfel selber. Um den Bereich vom Gegenlicht zu minimieren, sind die beiden rechten Bilder gut 2 Stunden vor den übrigen Bildern entstanden. Aufgenommen aus 5 QF Bildern mit 28 mm Brennweite mit der OM2 auf Fujichrome 100, Polarisationsfilter. Bildwinkel ca. 230°. Bearbeitet und panoramisiert mit Adobe Photoshop Elements. Ich habe die Neigung mit Hilfe von U.Deuschles Pano überprüft, es sieht zwar leicht so aus, hängt aber nicht nach rechts durch.

Kommentare

... ist schon sagenhaft Alexander was du 1983 schon tolle Bilder gemacht hast und auch die Qualität in der du sie uns jetzt zeigst!!

Liebe Grüsse
Gerhard.
06.07.2013 15:49 , Gerhard Eidenberger
Hallo Alexander,
danke für dein Zeitzeugnis, das wohl in Natura nie mehr so zu sehen sein wird. Alleine die 28 Jahre bis zu diesem Pano (http://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=16518&ds) zeigen den dramatischen Rückgang der Gletscher.

LG Hans
06.07.2013 16:16 , Johann Ilmberger
Klasse Bearbeitung eines Klassikers!
08.07.2013 23:31 , Peter Brandt
Grossartig!
VG, Danko.
09.07.2013 20:42 , Danko Rihter
Immer wieder erstaunlich! 
Als hättest du damals schon geahnt, dass du daraus mal ein Panorama stitchst, wenn die Technologie nur erst weit genug fortgeschritten ist.
09.07.2013 22:27 , Jörg Braukmann
Sehr schön, 
besonders, wie Du das Eisfeld links vorn integriert hast; es erscheint jetzt wie ein Teil des Gornergletschers und vergrößert diesen zu einer wunderbaren Weite. Bemerkenswert der Schuttwall an der Zunge des Findelngletschers. Ist das eine Moräne oder ein Schutzbau für die Wasserfassung? Wunderbar auch die Farben und das Weißhorn über dem Tal von Findeln.
10.07.2013 16:35 , Matthias Knapp
macht einem allerdings ziemlich traurig wenn man weiss - wie wenig davon heutzutage noch uebrig ist
11.07.2013 12:14 , Matthias Weber
@ Matthias 
im Vorfeld des Findelngletschers befand sich (zumindest damals) kein Schutzwall o.ä.; es handelt sich ausschließlich um die Endmoräne, die der Gletscher bei seinem Hochstand um 1860 gehabt hat. Bei gleichem Blickwinkel und Pano-Ende würde man heute auch die Zunge des Gletschers nicht mehr erkennen.
Danke Euch für die positiven Rückmeldungen, ich werde das Vorgängerpano am Wochenende löschen. LG Alexander
11.07.2013 23:43 , Alexander Von Mackensen
Den Grat kenn ich gut von mehrmaliger Begehung um Ostern herum. Wenn alles verschneit ist, dann sind die Änderungen der Gletscher nicht gar so frappant - die Höhe der Gletscher hier ist dennoch im Vergleich beeindruckend. Und wieder mal eine klasse Arbeit vom analogen Material... VG Martin
23.07.2013 21:45 , Martin Kraus

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Alexander Von Mackensen

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