Zwischen Muttekopf und Schlenkerspitze   23459
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Legende

1 Muttekopf 2774m
2 Rotkopf 2692m
3 Heiterwand 2639m
4 Sandstein
5 Hintere Platteinspitze 2723m
6 Mergel
7 Breccien
8 Pirchkogel 2828m
9 Tschirgant 2370m
10 Pleiskopf 2560m
11 Schrankogel 3497m
12 Ödkarlekopf 2565m
13 Hohe Geige 3393m
14 Rofelewand 3353m
15 Watzespitze 3532m
16 Weißkugel 3738m
17 Glockturm 3353m
18 Ortler 3905m
19 Furgler 3004
20 Stammerspitz 3254m
21 Bergwerkskopf 2728m
22 Blankahorn 2822m
23 Parseierspitz 3036m
24 Dremelspitze 2733m
25 Kl. Schlenkerspitze 2746m
26 Brunnkarspitze 2609m
27 Gr. Schlenkerspitze 2827m
28 Holzgauer Wetterspitze 2895m
29 Kogelseespitze 2647m
30 Tajaspitze 2587m
31 Reichspitze 2590m
32 Urbeleskarspitze 2632m
33 Hochvogel 2592m
34 Fundaistal
35 Pfeilspitze 2469m
36 Elmer Kreuzspitze 2480m
37 Namloser Wetterspitze 2552m

Details

Aufnahmestandort: Rotkopf (2692 m)      Fotografiert von: Franz Kerscher
Gebiet: Lechtaler Alpen      Datum: 12.07.2013
360° 12 QF, F/5, 1/1300, ISO-100, 4mm
Ein zweites Panorama vom Rotkopf. Hier vom gleich hohen Westgipfel, ohne Kreuz leichter zu panoramisieren. Die geologischen Schichten sind besser zu erkennen.

Das Ruhegebiet Muttekopf wurde wegen seiner geologischen Besonderheit und Schönheit unter Naturschutz gestellt. Es ist Teil der Lechtaler Alpen, die sich in den Nördlichen Kalkalpen befinden und weist eine große Vielfalt von Gesteinen auf. Man kann hier die höchstgelegenen und am besten aufgeschlossenen „Gosauschichten” der Kalkalpen bestaunen. Besonders auffallend sind dabei die bunten Breccien, Konglomerate, Sandsteine und Mergel der Gosauschichten, die auf Karbonaten aufliegen. Im Fall der Muttekopfgosau handelt es sich dabei um Hauptdolomit, dem die Sedimente der Gosau auflagern. Die besondere Ausgestaltung in Form von großräumigen Verfaltungen ist Ergebnis der Gebirgsbildung und der Gesteins­zussammensetzung. Das Alter der Gesteine reicht vom Beginn des Erdmittelalters, Hauptdolomit (Trias 210 Mill. Jahre) bis zu den Gosausedimenten aus der Oberkreide (90 Mill. Jahre). Die berühmten Blockschutteinlagerungen der "Blauen Köpfe" am Südabhang des Muttekopfes machen das Gebiet zu einem einmaligen geologischen Lehrbeispiel.

Beschreibung der Tour:
7:00 Parkplatz, Pfafflar. Direkt durchs Fundaistal auf die Gr. Schlenkerspitze (II) (11:00). Abstieg über die steile Schneeflanke, an der Brunnkarspitze südlich vorbei, weiterhin weglos durchs Larsennkar, auf den Larsenngrat und über den Südgrat (II) auf den Rotkopf (15:30). wieder zurück, durchs Seebrig, die Muttescharte, durch die Kübelwände und Fundais nach Pfafflar (20:00). Sehr schöne, lange Rundtour, aber etwas antrengend in den weglosen Abschnitten.

Kommentare

und gut beschrieben.
22.07.2013 22:33 , Leonhard Huber
Tolles Panorama, das durch deine ausführlichen Erläuterungen an Reiz gewinnt. LG. Bruno.
23.07.2013 21:55 , Bruno Schlenker

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Franz Kerscher

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