freihändig wie immer mit der NEX5, Panoramastudio
Bei einer Wanderung am Elmer Südhang ( Kanton Glarus ) sieht man u.a. das Martinsloch, ein 22 m hohes und 19 m breites Felsenfenster und liegt auf zirka 2600 m.ü.M. im grossen Tschingelhorn. Die Entstehung dieses Lochs ist auf die Glarner Hauptüberschiebung zurückzuführen. (UNESCO Weltnaturerbe)
Jeweils zweimal im Jahr, im Frühling (12./13. März, 08.53 Uhr) und im Herbst (30. September und 1. Oktober, 09.32 Uhr) scheint die Sonne kurz vor ihrem eigentlichen Aufgang durchs Martinsloch genau auf die Kirche von Elm. Die Erscheinung dauert nur etwa zweieinhalb Minuten: dann verschwindet die Sonne, um etwa zehn Minuten später endgültig aufzugehen. Kurz vor und nach dem direkten Durchscheinen durch das Loch, besonders bei dunstigem Wetter, wird das Sonnenlicht als ein deutlich sichtbarer, fünf Kilometer langer Strahl sichtbar. Zu beobachten ist die Sonne auch an anderen Tagen im Jahr, jedoch nur an diesen Daten genau bei der Kirche.
In bestimmten Abständen ist auch der Mond im Martinsloch zu beobachten.
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