Gamsfreiheit |
Roggelskopf 2284 m.ü.M. |
Schafberg |
Saladinaspitze |
Fensterlewand |
Rote Wand 2704 m.ü.M. |
Formaletsch |
Misthaufen 2436 m.ü.M. |
Gamsbodenspitze |
Pfaffeneck |
Glongspitze |
Mehlsack 2651 m.ü.M. |
Spullerschafberg 2679 m.ü.M. |
freihändig mit der NEX5, Panoramastudio
Mit Recht kann man das Lechquellengebirge als repräsentatives Modell der gesamten nördlichen Kalkalpen bezeichnen. Das mag erstaunen, besitzt doch dieses Gebirgsmassiv zwischen Rätikon im Westen und Lechtaler Alpen im Osten nicht einmal einen eigenen, historisch gewachsenen Namen. Man hat sich, je nach Blickrichtung, beholfen mit den Bezeichnungen „Hintere Lechtaler Alpen“ oder „Klostertaler Alpen“, bis Walter Flaig in seinem Alpenvereinsführer 1971 die Bezeichnung „Lechquellengebirge“eingeführt hat: Ein Gebirge, das die Lechquellen in Hufeisenform umfasst“ (W. Flaig). Besonders reizvoll ist es, diese Region entlang der Weitwanderwege zu entdecken: Bergsteiger können hier tagelang wie auf einem gewaltigen Dach unterwegs sein, ohne dazwischen allzu weit absteigen zu müssen. Aber vielleicht will man ja einfach nur wandern. Eventuell die persönliche Herausforderung eines gelegentlichen Gipfelanstiegs ohne größere alpinistische Schwierigkeiten. Für beides ist das Gebiet ideal, denn dicht neben dem weit gespannten Netz von Verbindungswegen liegen viele markante Gipfel, die durch gut markierte Anstiegswege erschlossen sind.
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lG,
Jörg E.
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