Wieviele Latschenköpfe gibt es eigentlich in den Alpen ?
Sicherlich eine ganze Menge und bestimmt auch mehrere innerhalb einer Gebirgsregion. Hier einer aus den Ammergauer Alpen gegenüber des Teufelstättkopfs, sozusagen als südlicher Mugel dieser Kette leicht vorgelagert - nördlich des Lindertales. Warum er Latschenkopf heisst weiß ich zwar nicht, zumindest Latschen habe ich dort keine gesehen ...
Ziemlich steil und rutschig war es hier hoch zu kommen und witzigerweise hat mich von oben während des Aufstiegs eine Gemse ganz frech angeguckt ... als ich oben war, oder fast, sah ich, dass da ein ganzes Rudel weilte. Die Burschen verschwanden dann ganz gemächlich Richtung rechtem Wäldchen ... sorry für die Vertreibung, war aber nur für kurze Zeit.
Technik auch hier in 3 Reihen bei 40mm QF, Stativ etc... Die Sonne war hier mal kurz weg, ergo kein Sonnenstern.
Übrigens eine A-P Erstbesteigung ! :-)
B. B., Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Felix Gadomski, Johannes Ha, Manfred Hainz, Thomas Janeck, Gianluca Moroni, Jörg Nitz, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Sieber Toni, Jens Vischer
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Kommentare
Vielleicht kommt Latschen ja nicht von der Pflanze, sondern vom Verb. Dessen Bedeutung findet sich sogar im Duden:
1.
a. (salopp) [langsam schlurfend, schwerfällig oder nachlässig] gehen
b. (salopp) unabsichtlich, achtlos seinen Fuß auf, in etwas setzen
c. (salopp) mit Absicht heftig auf, in etwas treten
2. (landschaftlich) jemandem eine Ohrfeige versetzen
Grüße,
J
Das alles in bester Qualität!
Gruss Walter
Apropo Latschen. Der Name hier in der Schweiz ist biologisch nicht so geläufig - man sagt evtl. Zwergkiefern oder ähnliches.
Aber, zu einer Person, zu einer einfältigen (Depp) sagt man hier: ...Du bist ein Latschi! Achtung, kommt dem Ar..... h nahe! ;- ))
Herzlichst
Gerhard.
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