Gestern gaben die Münchner Philharmoniker in vollster Besetzung zu Innsbruck die Alpensymphonie (1900-1915). Als zweiten Programmteil hinter der Symphonie Nr. 2 „Kenotaph“ von Thomas Larcher (2016). Eine erstaunliche Kombination, sie wird mich noch lange beschäftigen.
Nachdem der Pano-Fotograph ungefähr bei Minute 2:20 - spätestens aber bei rund 3:10 wenn die Sonne kommt sagt - jetzt ist das beste Licht schon durch und sich fortan auf die Musik und den Bergweg konzentrieren kann (denn der Sonnenaufgang ist klar dem Tal zugeordnet) freut es ihn umso mehr nach dem Gewitter eine wunderbare Dämmerungsstimmung durchleben zu dürfen.
Strauss hat ab 1908 sein Quartier in Garmisch aufgeschlagen und es wird wohl nicht der Heimgarten aus seiner Jugend sondern wohl eine Zuspitzenbesteigung - wohl über das Reintal - sein die er so schön bespielt.
Im Moment wo die Musik sich aus den letzten Gefahren des Aufschwunges so bei der zwanzigsten Minute in den Gipfeljubel transformiert raunt mir meine liebe Frau zu - "jetzt ist die Gondel in der Station eingefahren". Na mehr hat es nicht gebraucht, die "Vision" am Gipfel habe ich mir dann als Zustand nach 2-3 Gipfelschnapserln vorgestellt ...
Nun - im 2016 war ich ja auf der Zuspitze und ich habe bis knapp vor dem "Licht aus" ausharren können. Hier nun mein Eindruck; eine Impression aus meiner Alpensymphonie.
Technisches
Nikon D800, Tamron 35/1.8
HF RAWs im 16:22 MEZ ohne Stativ
1/250, f/6.3, ISO100
RawTherapee, PTGUI (2016)
Capture One, Gimp (2017)
Ausrichtung / Berschriftung nach udeuschle
Müller Björn, Winfried Borlinghaus, Hans-Jörg Bäuerle, Harry Dobrzanski, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Leonhard Huber, Walter Huber, Jörg Nitz, Danko Rihter, Adri Schmidt, Jens Vischer
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
https://www.youtube.com/watch?v=DDZoPWgp_Bw
Herzlichst Christoph
VG Manfred
lg Fredy
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