Da hofft man auf gutes Wetter, weil der Wetterbericht eindeutig uneindeutig ist, und was passiert...es kommt alles noch viel besser :-)
Bis über Mittag war es gestern rund um den Arlberg sogar quasi wolkenlos, erst nachmittags kamen mehr Wolken ins Spiel. Glücklicherweise jedoch weiter im Westen. Gute Sicht ist schließlich für die Tour auf die Östliche Eisentalerspitze von entscheidender Bedeutung. Aus dem Sommer kannte ich den Berg bereits (siehe Panorama 32751), der Winterweg ist im Aufstieg derselbe. Abgefahren wird aber über den 700 Höhenmeter-Nordhang ins Eisental - bei den vorherrschenden Verhältnissen schlichtweg ein Traum und weit und breit wohl mit das Beste, was man in der Gegend vorfinden wird. Selbst der Kaltenberg-Nordhang muss da mit seinen lächerlichen ca. 400 Abfahrtshöhenmetern bis zu den Kaltenbergseen einpacken ;-)
Eine sichere Lawinenlage ist bei der Tour von entscheidender Bedeutung. Bis hinab ins Nenzigasttal ist man ständig in 30 bis mehr als 40° steilem Gelände unterwegs. Glücklicherweise rutschte gestern bis auf diverse Gleitschneelawinen auch nichts.
Erfreulich wenig war los im Gebiet, auf der Östlichen Eisentalerspitze waren außer mir noch drei weitere Tourengeher; die westliche war minimal besser besucht. Lag wohl auch am samstägigen Wetterbericht...
Aufgenommen mit einer Sony NEX-6, Brennweite 19 (29)mm, 12 Hochformat-Einzelbilder.
B. B., Müller Björn, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Wilhelm Haberfehlner, Leonhard Huber, Walter Huber, Gianluca Moroni, Uta Philipp, M. R., Danko Rihter, Adri Schmidt, Walter Schmidt, Christoph Seger, Jens Vischer
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Kommentare
Johannes, Du bist der "Streuner" vom Lechtal! ; - ))
Johannes, wo hat der Fussgänger im Vorarlberg Gelegenheit mit Seilbahnhilfe hochzukommen? Jetzt im Winter! (Ausser Montafon)
;-))
Herzlichst Christoph
Gruß
Zum Nebengipfel wollte ich nicht rübergehen. Ist im Sommer natürlich ganz anders, mit dem vielen Schnee wäre es sehr anstrengend und auch durchaus heikel gewesen...
Lg
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