Bei meiner gestrigen Tour in den wunderschönen Ötztaler Alpen konnte ich zwei weitere 3000er einsammeln. Somit habe ich jetzt die 25 voll in diesem Jahr :-))…
Startpunkt der Tour war die Ortschaft Obergurgel. Von dort ging es auf schönen Bergwegen zum Ramolhaus. Nach dem Haus galt es dann das Spiegeljoch anzupeilen.
Da das Joch nicht wirklich markant ist, gelang es mir nicht so ganz die richtige Stelle zu erwischen. Ich kam etwas weiter rechts am Grat(Richtung Hinterer Spiegelkogel) heraus...
Da es nach erreichen der Grathöhe aber sowieso mehr oder weniger auf diesem entlang ging, war der "Verhauer" kein wirkliches Problem...
Der "Weg" zum Grat wäre dank steilem Schutt so oder so ziemlich mühsam geworden ;-). Der Grat selber war dann ein wahrer Genuss!! Schöner Fels und schwer war es auch nicht.
Obwohl der Wetterbericht einen sonnigen Tag versprochen hatte, stand ich oben angekommen erst einmal in Wolken. Umso größer war dann dafür die Freude, als es bereits nach kurzer Zeit doch noch recht gut aufzog...
Runter ging es dann immer dem schönen Grat folgend über den Hinteren Spielkogel und das Ramoljoch zurück nach Obergurgel...
Ein paar Aufnahmedetails:
RAW – Aufnahmen mit Canon Digital Photo Professional bearbeitet und in TIF – Aufnahmen umgewandelt.
Gesticht mit Hugin
Skaliert und geschärft mit Magix Foto Designer 7
Kamera: Canon Powershot G12
09-RAW-Querformataufnahmen, freihändig (ab 11:53 Uhr)
ISO – Filmempfindlichkeit: 200
Belichtungszeit: 1/2500
Blendezahl: F/5
Brennweite: 6 mm (= 28 mm KB)
Jochen App, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Walter Huber, Martin Kraus, Wilfried Malz, Christian Mittermair, Gianluca Moroni, Ralf Neuland, Uta Philipp, Danko Rihter, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Kommentare
Der Weiterweg zum Schalfkogel ist mittlerweile angeblich extrem steinschlaggefährdet, konntest du das auch eruieren?
Von der Steinschlaggefahr am Schalfkogel habe ich auch gelesen bzw. in einer Aufnahme aus dem "Rucksackradio" gehört. In dieser rät der Hüttenwirt vom Ramolhaus von einer Besteigung definitiv ab (Stand 2018).
So weit ich es bei meiner Tour gesehen und gehört habe, ist die Flanke, durch die der Weg vom Ramolhaus zum Firmisanjoch führt definitiv ziemlich in Bewegung und daher nicht empfehlenswert...
Eine weitere Option wäre natürlich den Auf- und Abstieg über den langen Grat (Ramoljoch-Spiegelkogel-Firmisanschneide-Schalfkogel bzw. Spiegeljoch-Firmisanschneide-Schalfkogel)) anzugehen. Dort oben entlang ist es bestimmt etwas sicherer. Zusätzlich können außerdem ein Eispickel sowie Steigeisen für den Schlussspurt nicht schaden (aktueller Stand)… :-)
Lg
Bist bei meinem Freund dem Hüttenwirt Martin noch eingekehrt ???
LG
ralf
nein leider nicht. Für eine Einkehr habe ich mir an diesem Tag ehrlich gesagt keine Zeit genommen.
Mit einer Länge von etwa 18 Stunden (von Tür zu Tür) war das Programm in meinen Augen schon sportlich genug :-).
Mein Besuch in dieser tollen Gegend war aber sicher nicht der letzte...
Lg
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