"Tatsächlich: Das Finsteraarhorn drängt sich nicht in den Vordergrund wie Jungfrau und Wetterhorn, lässt sich nicht durchbohren wie Eiger und Mönch. Etwas zurückgezogen lebt der höchste Berner, abseits von Bahnen und Liften. Nur gerade eine Hütte duldet er direkt an seinem Fuss, zu der Alpinisten nur auf Tagesmärschen über weite Gletscher gelangen. Und auch die Oberaarjochhütte und das Aarbiwak, beide ebenfalls Ausgangspunkte für eine Besteigung des hohen Berges, gehören nicht zur Kategorie der leicht und schnell erreichbaren alpinen Unterkünfte. Kein Wunder, dass das Blatt "Finsteraarhorn" der Landeskarte der Schweiz im Massstab 1:25000 das einzige der 249 Blätter ist, auf dem keine asphaltierte Strasse zu finden ist. Abgelegen und trotzdem von fast überall sichtbar ist das Finsteraarhorn: von der Bundesterrasse in Bern, von der Cima della Trosa oberhalb Locarno, von den Anhöhen ob Chur. Und wer in Kloten die richtige Seite des Flugzeugs erwischt, erblickt noch lange das dunkle Horn als letztes Zeichen der Heimat, wenn das Flugzeug schon ausländische Luft einsaugt."
(D. Anker, Finsteraarhorn, die einsame Spitze, AS Verlag, 1997).
Mein Panorama besteht aus 11 HF Aufnahmen, freihand, mit 80 mm (KB), Blende 9 und 1/400 sec.
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Volker Driesen, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Leonhard Huber, Walter Huber, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Christian Mittermair, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Christoph Seger, Jens Vischer, Benjamin Vogel
|
|
Kommentare
VG, Danko.
VG, Danko.
LG Alberto
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Kommentar schreiben