Verlängertes Wochenende im Wallis mit Freunden, um dem durchweg schlechten Wetter auf der Alpennordseite und in den Zentralalpen zu entgehen. Nach ein paar schönen Klettertouren bei Praz-de-Fort ging´s auf die Cabane de Saleinaz, um am nächsten Tag den Grande Point des Planereuses zu besteigen. So der Plan, es kam aber anders.
Nach diesem grandiosen Sonnenaufgang waren wir recht zuversichtlich, was den NW-Grat betraf (III). Die Neuschneeauflage war allerdings tückisch. Noch ungesichert ging mir der Halt an einem Riss verloren, was zu einem schmerzhaften 5 m-Sturz führte. Es müssen gleich mehrere Schutzengel zur Stelle gewesen sein, denn außer Prellungen und Abschürfungen passierte mir nichts.
Der Gipfel war so natürlich nicht mehr drin, auch aufgrund der etwa 5 cm Neuschneeauflage. Dafür waren alleine die Bewartung in der völlig leeren Hütte durch Jaques und Dominique (merci beaucoup nochmal!) und der Sonnenaufgang sowie der spektakuläre Aufstieg den Ausflug wert.
Bergsteigen ist ein Risikosport, aber damit aufzuhören wäre wohl die schlechtesmögliche Lehre aus einem Unfall wie diesem...
Aufgenommen mit einer Sony NEX-6, Brennweite 18 (27)mm, 11 Hochformat-Einzelbilder.
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Alois Hoop, Walter Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Christian Mittermair, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Ralf Neuland, Uta Philipp, Othmar Rederlechner, Danko Rihter, Adri Schmidt, Michi Schöberl, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Kommentare
Grüße,
J
Ja die Tücken der herbstlich verschneiten Berge sind nicht zu unterschätzen auf verschneiten und vereisten Graten. Super das nicht mehr passiert ist und danach kommt man stärker zurück.
LG
ralf
LG
ralf
Lg
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