Patscher Kofel |
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Natürlich kein besonderes Schmuckstück von einem alpinen Panorama. Aber einer meiner "Hinterhöfe" in denen man sich trefflich beschäftigen, verstecken und verlieren kann. Hinter mir liegt ein Aufstieg der wegfrei die letzten 200 hm durch knietiefen Schnee gegangen ist.
Der Issboden ist schon schneefrei und die Hänge vor mir sind noch tief verschneit. Die Krokusse blühen (==> 500 px) und die Sonne wärmt einen gut. Keine 50 Schritte bringen einen zum "Normalen Weg", damit zu den Rastplätzen, den (durch den Schnee schiebenden) Berg-Radfahrern und dann zurück zur Sistranser Alm. Ab dort heisst es auch gegenwärtig Obacht geben, damit die Berg-E-Moped Betreiber im Geschwindigkeitsrausch des Bergabfahrens durch den Fussgänger auch genug Freiraum für das Schlingern auf der Forststrasse bekommen ... Technisches Fuji XT-2, Samyang 14 mm
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Kommentare
Mein Verhältnis zu den BergMotorRadFahrern ist gespalten. Es gibt die rücksichtsvollen und freundlichen Exemplare, die zur rechten Zeit am rechten Ort auch in der Lage sind, ihre Geschwindigkeit so zu reduzieren, dass weniger hochgerüstete bewegliche Hindernisse nicht vor Schreck in den Straßengraben hüpfen müssen. Man grüßt sich freundlich und verfährt gegenseitig problemlos nach dem Motto "leben und leben lassen".
Dann gibt es die, die schon mit dem schieren Gewicht dieser "Sport-" Geräte schlicht überfordert sind und trotzdem meinen, die anderen verstehen die Biker nicht und sind schuld.
Und es gibt die, die das Wort Freiheit und Selbstverwirklichung sehr einseitig interpretieren.
Solange sich das alles auf Ziehwegen abspielt, kommen die verschiedenen Spezies noch halbwegs miteinander klar. Aber was man alles auf schmalen Bergwegen erleben muss, lässt sich eigentlich nur noch über Verbote regeln.
Mit der Folge, dass wie so oft eine kleine Gruppe von Egozentrikern die Verantwortung für Verbote gegen alle trägt.
Christoph, Deine Idylle beglückt und schmerzt zu gleicher Zeit...
- Als Rätsel hätte ich es nicht eingestellt, da es ja keine Anhaltspunkte bietet. Das wäre unfair gewesen.
- Die Diskussion zu den Radfahrern begrüsse ich sehr, wenngleich ich sie nicht durch meine Worte unbedingt auslösen wollte. Ich stelle also fest - das ist ein wichtiges Thema.
- Der Bergwanderer hätte mit Radfahrern weniger Probleme, würden wir uns von Carbon-Leicht-Stöcken wieder hin zum doppelt daumendicken Haselnuss-"Alpenstock" des 19. Jhdt. bewegen würden. Heute besser als "Jagd-Stock" bekannt, womit klar ist, dass es noch viele Personen gibt, die so was gerne verwenden.
Herzlichst / mit einem Lächeln
Christoph
Lg
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