Von Pontresina geht es ca. 1450 m hinauf auf den Piz Languard. Das erste Stück kann man mit dem Sessellift abkürzen. Schöner finde ich die Wanderung durch den Wald, von wo man immer wieder schöne Ausblicke in Richtung Piz Palü hat. Bis auf die letzten geschätzten 300 Höhenmeter ist die Tour eine einfache Wanderung. Zu meiner Zeit war der steile Teil noch ziemlich verschneit. Nach dem Schnee der Vortage war an diesem Morgen aber schon jemand aufgestiegen, so dass der Weg einfach zu finden und dank Grödel auch rutschfrei zu begehen war. Eigentlich war für diesen Tag beste Fernsicht vorhergesagt. Ab ca. 3400 Meter war aber noch eine lockere Wolkendecke, die sich langsam auflöste. Direkt darunter war die Sicht in der Tat sehr klar. Das Wechselspiel zwischen verschneiten und schneefreien Bergen gepaart mit Sonne und Schatten ergab eine besonders kontrastreiche Aussicht.
Nur 100 Meter unterhalb des Gipfels befindet sich „Georgy´s Hütte“. So ist nicht verwunderlich, dass sich hier auf A-P vom Piz Languard besonders viele Panoramen bei Sonnenauf- und Untergang befinden.
Auf dem Gipfel habe ich einige Zeit verbracht und natürlich viele Fotos gemacht. Besonders stimmungsvoll fand ich die Aussicht in südlicher und östlicher Richtung. Davon gibt es hier das Panorama in leichter Tele-Einstellung. (Das Weitwinkel-Panorama folgt.)
Während des Abstiegs hatte ich freie Sicht auf den Piz Julier und freute mich schon auf diese Tour am nächsten Tag.
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Jörg Engelhardt, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Martin Kraus, Daniel Krähmer, Christian Mittermair, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Walter Schmidt, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
|
 |
Kommentare
Kommentar schreiben