... bedeckt die Reste der Pasterze.
Wenn man von der Franz-Josefs-Höhe über den Meletzkigrat den Großglockner besteigen will, steigt man ein wenig ab zur Pasterze, überquert mühelos das leicht gewölbte Eisfeld und steigt auf dem Hofmannsweg bis zum Einstieg.
Pustekuchen, das war vor 20 Jahren.
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Wenn man von der Franz-Josefs-Höhe den Großglockner besteigen will, muss man ziemlich weit hinuntersteigen bis zum großen See. An seinem Rand sucht man sich durch Schutt, Geröll und Moränenreste einen Weg, überquert reißende Wasserläufe und erklimmt eine schrofige Steilstufe, über die man die Reste der schmutzigen Gletscheroberfläche erreicht.
Nach der Überquerung wartet am Fuß des Glockners eine weitere schrofige Steilstufe, die man am liebsten mit Hilfe des Eispickels queren möchte, bis man weit oben auf den Beginn des Hofmannswegs trifft.
Abenteuerlich.
Aber so lohnenswert, - wenn man dann über den Nebel kommt und die weißen Gipfel in der Sonne leuchten.
Wenn man dann ganz allein im Kletterflow am Meletzkigrat höhersteigt, sind die Mühen vergessen!
Bei Interesse mehr Fotos hier:
https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/grossglockner-meletzkigrat-solo-13.7.20/177717639/
Hans Diter, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Leonhard Huber, Walter Huber, Franz Kerscher, Martin Kraus, Danko Rihter, Walter Schmidt, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Lg
https://www.sn.at/wiki/Pasterze_gibt_Baumstamm_nach_tausenden_von_Jahren_frei#Klimaarchiv_Pasterze
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