Von Lüsens kurz nach Süden, dann auf gutem Steig nach Osten steil hinauf in das Schönlüsenstal. Ungefähr auf 2600 m in südöstlicher Richtung vom Hauptweg ins Hochgrafljoch abzweigen und über einen Rücken mit kurzen, harmlosen Kraxeleinlagen auf den markanten Vorgipfel Punkt 2.981. Jenseits einige Meter absteigen in die Scharte vor dem Gipfel. Der normale Weg führt aus der Scharte leicht rechtshaltend über Platten ansteigend zum Gipfel - zwei zum Sichern geeignete Eisenstangen weisen den Weg. Da auf den Platten aber teilweise noch Schnee lag (ansonsten komplett schneefrei) hielten wir uns immer direkt am Grat. Sehr schöne, teils etwas luftigere Kletterei bis II, 1 Haken. Auf der gleichen Route zurück, bis Schneefelder ein Queren zum Hochgrafljoch erlaubten. Vom Joch im wesentlichen dem teilweise steilen Grat zu Punkt 2.828 nach Norden folgen - teilweise II in schönem Gelände, aber vorsichtig steigen: Der Grat wird offensichtlich seltener gemacht und ist nicht "aufgeräumt". Weiter am nun leichten Grat zur Hohen Röte. Abstieg nach Westen durch das Kar an schönen Seen vorbei zur Aufstiegsroute.
Sehr einsam, lohnend und abwechslungsreich.
33 HF, 10:29 Uhr, F/5, 1/500 sec., 30 (45) mm
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Manfred Hainz, Alois Hoop, Leonhard Huber, Walter Huber, Franz Kerscher, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Michael Strasser, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Nach dem plötzlichen "Dahinscheiden" meines Rechners vor einiger Zeit arbeite ich zur Zeit nur mit einem mobilen Gerät, dessen Farbabstimmung scheinbar etwas "untypisch" ist. Denn Du bist ja nicht der Erste, der - wie nannte es Walter vor einiger Zeit so passend - einen "Sepia-Touch" bemerkt. Am Monitor des stationären Rechners, an dem ich gerade sitze, scheint es mir aber zu passen. Ich schau heute Abend noch mal drüber!
Danke für den Hinweis!
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