Schöner Aussichtspunkt über dem Inntal ins Karwendel hinein.
Den Grat zwischen Katzenkopf und Jägerkarspitze, der hier im Norden sehr schön überschaubar ist, bezeichnete Hermann von Barth als das Anspruchvollste, was er je gemacht habe. Dabei verlor er auch seinen Alpenstock, der bei dem tiefen Sturz zersprang. Ihm rief er - später in seinen Aufzeichnungen - hinterher: "Wer mit mir geht, der sei bereit zu sterben!".
Es bringt mich immer zum Schmunzeln, wenn daraus ein Beleg für seine heroische bis kriegerische, wenn nicht noch üblere Gesinnung gemacht wird. Manchmal bringt der Kontext eine ganz überraschende neue Sicht auf ein Zitat ;-)))
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Alois Hoop, Leonhard Huber, Martin Kraus, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Christoph Seger
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Kommentare
Deuten die Bauarbeiten etwa auf eine künftige Ferngasleitung hin ?:-D
Baustart war sicherlich 11.11. 11:11.
Spass beiseite - das ist es gewesen: https://www.bb-bau.at/de/bergstation-hafelekar.html
Gott sei Dank Flugsicherung und nicht Flugabwehr :-/
Also ... es war einmal ein Kleinhäusler aus Braunau der unsere Zivilisation fast in Schutt und Asche gelegt hat. Im Zuge dieses Vorganges hat es ja auch in Innsbruck Stahl und Feuer vom Himmel geregnet.
Dort wo nun die Austro-Control die Flugüberwachung betreibt, betrieb man schon damals eine Flugüberwachung. Genau gesagt eine FuMG 3. Ordnung, also eine "Funk-Messgruppe" kleineren Umfanges.
Laut dem was ich recherchieren konnte (und das tat ich in den letzten Stunden ...) hat eine FuMG 3. Ordnung aus 1-2 "Würzburger Riesen" und einem "Freya" bestanden; am Hafelekar vermutlich nur ein Freya - das aber im Bombenwinter 44 nicht einsatzbereit war. Deckname war übrigens "Salamander".
Hier findet sich ein schöner Übersichtsartikel zur Technologie
http://www.hersfelder-zeitung.de/bilder/2010/03/11/1581239/373799346-2012_51_11_internet.pdf
Wie du sehen kannst - eine "vernünftige" Nachnutzung der vorhandenen Infrastruktur - oder so.
Der Tiroler Zeitgeschichtler Horst Schreiber hat das ganze Thema "Bombenkrieg / Innsbruck" hier gut zusammengefasst:
https://www.horstschreiber.at/texte/innsbruck-im-bombenkrieg/
LG Christoph
PS: Nun widme ich wieder der Quartar-Geologie des Inntals oder der Vegetationsökologie des Mittelgebirges. Eindeutig nettere Themen.
PPS: Um noch einen kleinen Beitrag zur "Oral History" zu leisten: Die Flak-Stellungen in Innsbruck befanden sich im "Tiergarten", in "Rum" und in "Vill". Die in Vill ist am Gipfel den Lanser Kopfs (Pascher). Gut zu besichtigen. Nun die "Oral History" aus Sistrans .... der Schall- / Explosionsdruck der Flak was so gross, dass es bei Häusern leichterer Bauweise die Einrichtung "zerschmissen" hat.
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