Wenig Wasser hat der Speichersee, die Kölnbreinsperre kann sich ein bisschen entspannen (Obwohl, bis zur Sohle sind es immer noch ca. 150 m). Bei voller Ladung drücken insgesamt 5,4 Mio Tonnen auf die Talsperre und verformen die Dammkrone ca 12 cm Richtung Tal (gegenüber Leerstand).
Mit 200 m Höhe liegt der Damm im Grenzbereich des damals (derzeit?) Machbaren. Prompt wurden bereits kurz nach der Bauzeit im Jahr 1978 Risse festgestellt, und der Damm erhielt 1989 bis 1992 an seinem Fuß - talseitig - ein aufwendiges Stützgewölbe.
Mit mittlerweile 2.500 Meßstellen wird das Bauwerk überwacht.
Weitere interessante Details:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maltakraftwerke
Samsung NX 200
8 x HF, RAW
f = 18 mm (KB = 27 mm)
Horizont und Beschriftung nach udeuschle
Sebastian Becher, Hans-Jörg Bäuerle, Manfred Hainz, Heinz Höra, Martin Kraus, Christian Mittermair, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Konrad Sus, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Vielleicht ist man da wirklich vorsichtig, aber es gibt auch noch einen anderen Grund: Das Einzugsgebiet ist eigentlich nicht groß genug, um den Speicher regelmäßig zu füllen. Das Konzept sieht vor, dass deshalb gelegentlich aus einem tiefergelegenen Speichersee (im Nachbartal) bei Energieüberschuss Wasser in den Kölnbreinspeicher hochgepumpt wird.
Pano 20448 zeigt einen zumindes fast gefüllten See aus 2012
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