Wettertechnisch stand unser Urlaub in Osttirol heuer unter keinem guten Stern: Wir waren stets in den oder nur knapp unterhalb der Wolken unterwegs, häufig auch im Regen, manchmal sogar bei Schneefall.
Bei schönem Wetter soll man vom Rotenkogel ja nicht weniger als 70 Dreitausender sehen können. An diesem Tag waren wir schon froh, dass sich die Wolken einmal für kurze Zeit vom Gipfel gelöst haben und zumindest der Blick hinunter ins Tal und auf einige der unmittelbar umliegenden Berge möglich war. Die Gipfel der meisten prominenten Bergeriesen in der Umgebeung steckten aber leider in den Wolken.
Trotz seiner stolzen Gipfelhöhe von 2762 m ist der Rotenkogel in einer unschwierigen Wanderung (einige seilversicherte Stellen) in nur knapp zwei Stunden Gehzeit zu erreichen, wenn man die Matreier Goldried-Bahn als Aufstiegshilfe nutzt. Wir haben diesen "Seilbahngipfel" gewählt, weil wir unsere Kräfte für die an den darauffolgenden Tagen geplante Glockner-Besteigung schonen wollten. Und Nein, das Wetter wurde für den Glockner nicht besser... :( (siehe Panorama 39058).
Aufgenommen mit Canon EOS M50 und Sigma 10mm f/2.8 Fischauge, freihändig, zusammengesetzt mit PTGui.
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Kommentare
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Auf p-p kann ich wohl nicht sehr viel Beitragen, weil ich ja fast immer nur in den Alpen unterwegs bin. Aber wer weiß, vielleicht mach ich ja auch mal einen Abstecher nach Schottland, an das Wetter wäre ich jetzt schon gewöhnt... :D
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