Von Arn zum Hohen Sattel und über das Arnspitzhüttl zum Gipfel der Großen Arnspitze. Abstieg über deren Westgrat in die "Enge Scharte" und über das "bösartig aussehende Band" (Zitat AV-Führer Wetterstein- und Mieminger Kette 3. Auflage 1984) und eine steile Rinne zum Gipfel der Mittleren Arnspitze. Abstieg nach Westen in die "Weite Scharte" und Aufstieg zur Arnplattenspitze. Weiterweg über Weißlehnkopf und Zwirchkopf zurück nach Arn.
Schöne, anspruchsvolle Runde, die offensichtlich durch eine kürzliche Buchveröffentlichung bekannter geworden ist. Rund 25 Personen am Grat in der einen oder anderen Richtung unterwegs. Aber Genießer - und solche waren an diesem herrlichen Tag überwiegend unterwegs - vertragen sich auch, wenn es etwas voller wird.
Leider ist seit dem Frühjahr der normale Aufstieg auf die Arnplattenspitze völlig unnötig durch ein Drahtseil entschärft. Hoffentlich fällt den Touristikern nicht noch ein, den ganzen Grat zu versichern...
Die Krux der Tour ist die Mittlere Arnspitze, deren zwei Normalwege solide Kletterfertigkeit und Schwindelfreiheit erfordern. Aus unserer subjektiven Sicht besser in Ost-West-Richtung, da sind die beiden schönsten Kletterstellen im Aufstieg zu bewältigen.
Jochen App, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Leonhard Huber, Martin Kraus, Wilfried Malz, Uta Philipp, Herbert Raab, Danko Rihter, Michael Strasser, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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