Weil der Wetterbericht für unsere geplante Tourenwoche in den letzten Julitagen für den ganzen Alpenraum ausser den Meeralpen und den Écrins schlechtes Wetter vorhersagte hatten wir den langen Weg in die Meer- bzw. Seealpen auf uns genommen. Allerdings blieben wir von Regengüssen und Wolken auch nicht verschont.
So konnten wir diesen Gipfel während unseres gesamten Aufstiegs wegen einer Wolke die ihn verhüllte nicht ein mal erblicken. Oben angekommen riss die Wolkendecke wegen des starken Windel zum Glück auf, so dass wir dennoch eine etwas eingeschränkte Aussicht hatten.
Nicht ganz einfach war es ein Panorama aufzunehmen bei dem der Blick vom Gipfel in alle Himmelsrichtungen frei war, weil der Wind ständig Wolken aus dem Tal, mal rechts, dann links vom Gipfel heraufschaufelte. So waren immer nur Teilpanoramen möglich, insgesamt 6 an der Zahl. Glücklicherweise stellte sich zu Hause heraus, dass sich mit diesem Material trotzdem eine 360° Panoramasicht herstellen ließ. Wegen der vielen Wolken (von denen ich hier einen Teil ganz bewusst mit ins Bild genommen habe) ist die Sicht leider sehr bescheiden. Eigentlich reicht der Blick bei gutem Wetter vom Monte Rosa bis hinüber nach Korsika und weiter zu den Abruzzen und dem Mittelmeer. Immerhin war kurz unser nächstes Ziel die Argentera zu sehen. Dort sollten wir dann vom Wettergott richtig verwöhnt werden. Beim Abstieg fing es dann noch zu regnen an, zum Glück nicht allzu lange. Auf unserem Parkplatz angekommen, war unsere Kleidung dann bereits wieder trocken.
War das nun Wetterglück oder wegen der etwas bescheiden Aussicht ein Tag zum Vergessen?
Panorama aus 23 Hochformataufnahmen mit der Nikon D850.
Belichtung: 1/640 sec.
Blende: f/6,3
ISO: 64
Brennweite 64 mm
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Adri Schmidt, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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VG Manfred
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