Nach den schönen Bergerfolgen in der ersten Hälfte des Sommers, verbrachten wir Mitte August den letzten Urlaub nochmals in Chamonix, bzw. den Westalpen. Diesmal sollte es einige stabile Tage am Stück geben und so packten wir das langgehegte Projekt meiner Bergpartnerin an – einmal über die Bionnassay auf den Mont Blanc!
Zuerst verbachten wir zwei Tage am Refuge des Conscrits, wo wir am ersten Tag auf die Aiguille de la Tré la Tête Nord gestiegen sind. Leider hing an diesen Tagen entgegen der Vorhersagen den ganzen Vormittag ein hartnäckiges Wolkenband über den Gipfeln der Montblanc-Gruppe, das sich erst gegen 11 Uhr auflöste. So auch am zweiten Tag, als wir die Dômes de Miage zum Refuge Durier hin überschritten. Gegen alle Gewohnheiten ließen wir uns diesmal also absichtlich viel Zeit, um zumindest am Hauptgipfel einen schönen Rundblick zu haben.
Sony RX100 III mit 9mm (24mm)
F4, 1/320 sek.
Jochen App, Mario Arlt, Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Michael Bodenstedt, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Manfred Hainz, Matthias Knapp, Martin Kraus, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Werner Maurer, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Bruno Schlenker, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Die Tour über die Dômes de Miage und anschließende Überschreitung der Aiguille de Bionnassay ist mir bekannt. Ich würde sie allerdings nicht als Königsweg zum Montblanc bezeichnen. Das steht lediglich dem Peutereygrat bzw. dem Brouillardgrat zu.
Trotzdem eine eher einsame, hochalpine, spannende Tour vor allem der Abstieg über den immer schmaler werdenden Grat zum Col de Bionnassay ist nichts für Leute mit schwachen Nerven.
Schade, dass ein Panorama auf der Tré la Tête wegen der Wolken nicht möglich war. Vielleicht habe ich ja mehr Glück wenn uns die Besteigung endlich mal möglich wird Der Gipfel steht nämlich seit Jahren auf meiner Wunschliste.
Lieber Gruss Bruno.
In der Literatur wir die Route aber oft als Königs- oder Kaiserweg bezeichnet. Nebenbei gab es im BR (BergaufBergab- Mediathek) vor einigen Jahren auch eine interessante Doku zu der Tour.
Was die Tré la Tête betrifft, so sind dort wohl meist schlechte Firnbedingungen - auch wir sind in den steilen Bergschrund eingebrochen und hatten nochmal einigermaßen Glück...
Trotz Wolken sind die Schaustücke ausgezeichnet in Szene gesetzt.
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