Die Nacht im engen, stickigen Refuge Durier (was ehrlicherweise nur eine bewirtschaftete Biwakschachtel ist) dauerte zum Glück nicht all zu lange. Bereits um 3:30Uhr starteten wir mit den anderen Bergsteigern hinaus in die Dunkelheit auf den Bionnassay-Südgrat.
Im Morgengrauen erreichten wir zwei Stunden später über einen schmalen Firngrat die knapp 200m hohe Felsbastion, die es mit Steigeisen zu erklettern gilt. Mit mehrere ausgesetzten IVer-Stellen und lediglich einem kurzen Fixseil am Einstieg, war dieser Abschnitt definitiv anspruchsvoller als wir uns vorgestellt hatten. Anschließend ging es nur noch einige Meter im steilen Firn bis auf den Gipfel der Aiguille de Bionnassay, den mächtigen westlichen Eckpfeiler des Mont Blanc.
Ein verdiente Pause und ein traumhafter Sonnenaufgang warteten dort auf uns..!
Nun lag allerdings die eigentliche Schlüsselstelle des berühmten, sehr exponierten Gipfelgrats hinab zum Col de Bionnassay vor uns. Und bis auf den Monarchen sollte es insgesamt noch weit sein...
Sony RX100 III mit 9mm (24mm)
F4, 1/640 sek.
Jochen App, Michael Bodenstedt, Alvise Bonaldo, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Fredy Haubenschmid, Andre Hergemöller, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Die Reihenfolge der römischen Zahl, hm....
auch hab ich versucht die Farbtemperatur noch ein klein wenig anzuheben..
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