Zum Sonnenaufgang zogen von Süden Wolken auf, die bald alle höheren Gipfel im Grimselgebiet über 3000 min Wolken hüllten. Der Wetterbericht sagte nur fürs Tessin Wolken voraus, aber diese hielten sich nicht daran und schwappten bis in die Grimsel- und Furkagegend. Ich wollte aufs Hinter Gärstenhorn 3167 m, aber das lockte so in keinster Weise und ich bummelte gemütlich zum Sidelhorn. Erst beim Abstieg um die Mittagszeit wurde es bedeutend freundlicher mit immer mehr freien Bergen. Besser wäre gewesen erst gegen 10 Uhr zu starten, aber hinterher ist man immer schlauer.
Was ich am gegenüberliegenden Berghang, über dem nicht sichtbaren Grimselsee zunächst für eine gigantische Quelle hielt, ist eine Zuleitung vom dahinter liegenden Bächlital mit etwa 13 m Gefälle bis zum Austritt.
Panasonic DM TZ101
15 HF, f7.1, 1/1300s, 35 mm 11:45
mit Panoramastudio und Gimp bearbeitet
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Jörg Engelhardt, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Werner Maurer, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Christoph Seger, Björn Sothmann, Michael Strasser, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
geht mir auch so, das Warten auf Wetterbesserung ist quälend und ständig der hoffnungsvolle Blick zum Himmel. Ich dachte, wenn die Wolken durch Konvektion am Vormittag noch zunehmen wirds noch schlimmer, aber heut war es mal andersrum.
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