Der Berchtesgadener Hochthron ist eine hervorrgende Aussichtskanzel, die vom Tal aus als Tagestour mit ausgiebiger Gipfelrast gut zu erreichen ist. Ich wollte zunächst den Weg von Maria Gern nehmen. Über diesen war ich vor 30 Jahren schon einmal auf den Untersberg gestiegen. Am Ausgangspunkt standen aber Schilder, der Weg sei wegen Sprengarbeiten gesperrt. Alternativvorschläge gab es nicht. Ich fing an, mich mächtig zu ärgern, weil ich schon befürchtete, diesen schönen Tag nicht nutzen zu können. Das half aber nichts. Nach kurzer Recherche fand ich eine weitere attraktive Anstiegsmöglichkeit von Ettenberg. Um den Ausgangspunkt zu wechseln, musste ich mit dem Auto einen großen Umweg zurück nach Berchtesgden und über Marktschellenberg nehmen. So konnte die Tour erst mit einer Verspätung von einer dreiviertel Stunde starten. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir der Anstieg von Ettenberg sogar noch besser gefallen hat. Er führt über die aussichtsreiche Scheibenalm direkt unter der eindrucksvollen Südwand des Berchtesgadener Hochthrons vorbei. Beim Leiterl ungefähr 1 Stunde vor dem Gipfel trifft dieser Weg auf den von Maria Gern kommenden Steig. Hier oben standen keine Schilder, die vor Sprengungen warnten. Es kamen aber Leute herauf, die die Schilder am Parkplatz ignoriert hatten. Ich habe den ganzen Tag keine Explosion gehört. Der Weg auf den Berchtesgadener Hochthron ist unschwierig und nirgends ausgesetzt. Auf dem Gipfel blieb ich mindestens 2 Stunden.
15 QF-Freihandaufnahmen mit meiner Alpha 7R, 35 mm KB und f/8
Pedrotti Alberto, Michael Bodenstedt, Winfried Borlinghaus, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Andre Frick, Manfred Hainz, Franz Kerscher, Matthias Knapp, Martin Kraus, Wilfried Malz, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Adri Schmidt, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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VG Manfred
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