Nach unserer Übernachtung in der urigen Panixerpasshütte hatten wir eigentlich geplant die Gratüberschreitung der Vorabs zur Martinsmahdhütte zu unternehmen. Wegs des vielen Neuschnees der Vorwoche waren wir nun jedoch recht skeptisch, ob die ursprüngliche Planung so noch funktionieren würde. Einen Versuch war es aber natürlich wert!
Schon in der ersten Etappe bis zur Sether Unterkunft kam auf Grund der vielen nordseitigen Passagen würziges Hochtourenfeeling auf und die Spurarbeit kostete einige Zeit. Zum Glück wurde das Gelände anschließend wieder freundlicher, allerdings zieht sich der weitere Weg bis auf den Bündner Vorab mit den etlichen Gegenanstiegen auch ohne Neuschnee recht in die Länge.
Der Bündner Vorab war durch seine südseitige Exposition glücklicherweise schneefrei und so konnte mein Vater seinen größten Gipfel seit langem wenigsten hier ausgiebig genießen. :-)
Vor allem der nun bevorstehende Abstieg am Glarner Vorab vorbei wurde dann ziemlich mühsam, sodass es nicht nur für meinen Vater eine große Bergfahrt wurde, sondern auch ich durch die viele Spurarbeit sehr auf meine Kosten kam. ;-)
Am Ende ging sich jedoch alles gut aus und wir erreichten nach knapp 8 Std. die Martinsmahdhütte.. und waren nicht die letzten an jenem Tag..
Sony RX100 III mit 11mm (30mm)
F4, 1/320 sek.
Günter Diez, Hans Diter, Johannes Ha, Manfred Hainz, Martin Kraus, Matthias Matthey, Gianluca Moroni, Jörg Nitz, Danko Rihter, Adri Schmidt, Christoph Seger, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Gerald Wetzel
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