Ein schwarzer Fleck   4312
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Legende

1 Tofana di Mezzo, 3.244m
2 Tofana de Rozes, 3.225m
3 Hohe Warte, 2.780m
4 Punta de Joel, 2.945m
5 Punta Sorapiss, 3.205m
6 Averau, 2.649m
7 Nuvolau, 2.574m
8 Cima Bastione, 2.926m
9 Cima Scotter, 2.799m
10 Monte Antelao, 3.264m
11 Monte Pore, 2.405m
12 Cima Monfalcon di Montanaia, 2.548m
13 Monte Pramaggiore, 2.478m
14 Monte Pelmo, 3.168m
15 Monte Duranno, 2.668m
16 Sasso di Bosconero, 2.468m
17 Cima Ovest, 2.396m
18 Castello di Valgrande, 2.715m
19 Monte Mesola, 2.642m
20 Porta Vescovo
21 Monte Civetta, 3.220m
22 Cima della Busazza, 2.894m
23 Sasso Bianco, 2.407m
24 Torrione delle Nevere, 2.870m
25 Moiazza Sud, 2.878m
26 Monte Pelf, 2.506m
27 Punta Serauta, 2.962m
28 Bergstation Punta Rocca
29 Abbruchstelle
30 Punta Rocca, 3.309m
31 Marmolada, 3.343m
32 Gran Vernel, 3.210m
33 Ponta Cornates, 3.029m
34 Cima della Vezzana, 3.192m
35 Cimon della Pala, 3.184m
36 Cima dell'Uomo, 3.010m

Details

Aufnahmestandort: Sass Pordoi (2945 m)      Fotografiert von: Jens Vischer
Gebiet: Dolomiten      Datum: 21.08.2023
Vor etwas mehr als zwei Jahren löste sich ein riesiger Eisblock vom Gletscher der Marmolata und stürzte viele Hundert Meter tief über den Nordhang. Die Eis- und Gesteinsmassen erfassten mehrere Seilschaften und rissen elf Bergsteiger in den Tod, acht weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Als Ursachen wurden allgemein die steigende Erderwärmung sowie im Speziellen die hohen Temperaturen der Vortage des Unglücks genannt. Der schneearme Winter führte zudem dazu, dass dem Gletscher eine isolierende Schicht als Schutz gegen die Sonne fehlte. Letztlich sammelte sich Wasser unter dem Gletscher und diente den schweren Eismassen als Gleitmittel.

Die Aufnahme entstand ein Jahr später von der Terrasse auf Sass Pordoi. Der schwarze Fleck im Gletscher etwas unterhalb der Punta Rocca Bergstation zeugt noch immer von der Abbruchstelle im Jahr 2022.

11 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 70mm, f10, 1/400s, ISO100, 11:07 Uhr, PTGui Pro

Kommentare

immer wieder schön, die Dolomiten mit ihren über alles erhabenen Bergstöcken und einem der sich sogar Königin nennen darf.
Diese Tragödie war wirklich ganz ganz großes Pech, denn die meiste Zeit läuft da halt doch niemand über den Gletscher.
05.09.2024 23:07 , Günter Diez
Nach einem Monat (08-05-2022): https://bit.ly/4ehvvzf
07.09.2024 01:17 , Pedrotti Alberto
Da ist echt nicht mehr viel Eis übrig :-(
09.09.2024 09:15 , Johannes Ha
Sieht so aus, als ob da noch öfter was kommen könnte. Außer es schmilzt vorher weg :-( Ansonsten eine sehr schön eingefangene Aussicht dieser spektakulären Gegend. VG Martin
10.09.2024 20:09 , Martin Kraus

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