Ein ganz besonders schöner und höchst einsamer, da wegloser Gipfel ist der Diablon, der besser mit dem Zunamen Moiry versehen wird, um ihn nicht mit seinen berühmteren Geschwistern auf der anderen Talseite zu verwechseln. - Vom Basset de Lona muss man nicht zwingend auf den Sex de Marenda steigen, sondern kann weglos in die andere Richtung aufbrechen. Überraschend einfach führt der Weg hinauf auf diesen 3000er, der eine erstaunlich weite Rundsicht bietet. - An diesem Tag hatten wir schon den Becs de Bosson hinter uns sowie den Sex de Marenda und waren uns einig, dass die Aussicht vom Diablon besonders schön ist: Von hier schaut man auf die Seen des Val d'Anniviers. Denn neben dem allseits bekannten Moiry-Stausee erblickt man auch die vielen kleinen herrlichen Seenaugen im Becken von Lona. - Und einer Etage höher trohnen die eisbedeckten Viertausender. Ein Traumtag! Schade, dass wir schnell wieder absteigen mussten, um das Postauto ab Moiry noch zu erwischen...
Canon EOS 400D - Tamron 18-250 - Autopano Pro 1.4.2 - Adobe PSE 6.0
14 Hochformat-Aufnahmen (ISO-100 - f/8 - 1/160s - 21mm)
Sebastian Becher, Stefano Caldera, Marc Deragisch, Gerhard Eidenberger, Markus Geggenhuber, Fredy Haubenschmid, Johann Ilmberger, Florian Kreß, Pet Neusel, Marco Nipoti, Michael Riffler, Giovanni Rovedatti, Walter Schmidt, René Tessaro, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Jens Vischer
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Kommentare
Frage: Hast du einen Polfilter verwendet, der rechte Bildteil sieht so aus? Gruss, Michael
Der Unterschied in den Lichtverhältnissen zwischen der linken und der rechten Hälfte des Panos ist frappant.
Links vom Mont Blanc sieht man noch sehr schön die Grandes Jorasses.
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