Der "Alpstein" ist sicher nichts Neues, aber ich will ihn zwei tödlich abgestürtzten Wanderern widmen, denen ein nicht alltägliches Wetterphänomen zum Verhängnis wurde.
6 Breitformataufnahmen, Panasonic Lumix TZ3, Stativ, Belichtung 1 Strich minus, Automatic.
Besonderes: Ich habe bei der Kastenbahn nur die Bergfahrt lösen wollen, um dann nach Brülisau hinunterzulaufen. Die Frau an der Kasse gab mir die "Nurbergfahrt" erst nach intständigem Bitten- es sei zu gefährlich sagte sie. Oben erst merkte ich was gemeint war: Der ganze Schnee war durch Regenfälle mit einer ca. 2cm dicken Eiskruste umgeben. Man konnte nicht hineintreten, so hart. Ich löste nach einer Stunde Panoshooting und einem Bier im Drehrestaurant, gerne und wohlweislich eine Talfahrtkarte. Einen Tag später ist ein weniger kluger Wanderer abgeglitten und tödlich abgestürzt. Zur selben Zeit ist auch ein zweiter Wanderer hier im Alpstein, bei gleich schlechten Bedingungen tödlich abgestürzt.
Stefano Caldera, Gerhard Eidenberger, Robert Forkel, Thomas Guldner, Christoph Hepp, Johann Ilmberger, Dietrich Kunze, Pet Neusel, Marco Nipoti, René Tessaro, Peter Weinre
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Kommentare
so schön wie die Winterstimmung am Alpstein ist so schwierig sind die Verhältnisse derzeit für Wanderer. Im Tegernseegebiet ist letzte Woche auch ein Wanderer auf diesen hartgefrorenen Schneeflächen zu Tode gekommen. Bei der Abfahrt vom Toblermann hatte ich eher das Gefühl auf einer vereisten Skipiste zu stehen als auf einen naturbelassenen Schneehang. LG Christoph
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