16 HF-RAW-Handaufnahmen am Anfang unserer Tour, mit Canon 400D 1 / 160 f 11.0 manuell 18 mm 9:10 Uhr ( wir waren erst noch einkaufen... )
Eigentlich wollte ich, wegen dem wolkenverhangenen Himmel, noch gar kein Bild machen, aber als ich genau die Sonne durch die Gondel strahlen sah, musste ich Markus einen kleinen Vorsprung geben ;-) Schade war nur das der Himmel genau dort heller als der Schnee war.
Geschichte ( aus Wikipedia )
Seit 1954 ist Garmisch-Partenkirchen Veranstaltungsort der traditionellen Arlberg-Kandahar-Rennen. Erstmals im Rahmen des Weltcup fanden die Garmischer Kandahar-Rennen 1970 statt. Bei der Abfahrt 1994 verunglückte die österreichische Rennläuferin Ulrike Maier tödlich. Seither wurden keine Damenabfahrten mehr auf der Kandahar durchgeführt. 2008 wurde die Strecke umgebaut und den aktuellen Sicherheitsstandards der FIS angepasst. Die Strecken der Damen und Herren werden nun weitgehend auf verschiedenen Trassen geführt, enden aber im selben Zielstadion. Beim Weltcup-Finale 2010 und bei der Weltmeisterschaft 2011 werden alle Wettbewerbe mit Ausnahme der Slaloms auf der Kandahar-Piste ausgetragen. Die Kandahar ist auch Bestandteil der Münchener Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018.
Streckenführung:
Herren
Der Start der Abfahrt der Männer liegt am Kreuzjoch in 1690 Metern Seehöhe. Bis zur Seele, einer S-Kurve, beschleunigen die Fahrer in wenigen Sekunden von 0 auf über 100 km/h. Nach dem Tröglhang, bis zum Umbau 2008 der steilste Abschnitt, folgt die Abfahrt seit 2009 einer neuen Strecke, die zunächst über die langgezogene Olympia-Kurve und den Panorama-Sprung führt. Im anschließenden Stegerwald befindet sich der Start des Super-G. Danach kommt die Alte Quelle, ehe die Strecke am Bödele für wieder in die ursprüngliche Kandahar mündet. Oberhalb des Eishanges liegt der Start des Riesenslaloms. Nach dem Seilbahnstadelsprung mit Weiten von 40 bis 60 Metern biegen die Rennläufer nach rechts in den zweiten neu gestalteten Teil der Kandahar ab, der mit einem weiteren Sprung beginnt: Der Kramersprung geht in Richtung Kramer zwischen 20 und 40 Meter weit. Der nächste Abschnitt heißt Padöls und mündet nach einer lang gezogenen Linkskurve um eine Seilbahnstütze der Kreuzeck-Bahn in die flachere Passage Auf der Mauer. Es folgt der Freie Fall, die mit einem Gefälle von 90 % seit 2009 steilste Stelle im gesamten Weltcup. Sie ist bereits vom Ziel einsehbar. Am Ende des Hanges führt die Strecke in den ursprünglichen Zielabschnitt der Kandahar, der mit dem Tauber-Schuss beginnt und am Ende über den ca. 20 Meter weiten Zielsprung führt.
Die Abfahrt ist 3300 Meter lang. 2011 soll erstmals über die volle Länge gefahren werden, wobei Laufzeiten zwischen 1:45 und 1:50 Minuten erwartet werden. Den Streckenrekord auf der alten Strecke hat 1987 Pirmin Zurbriggen aus der Schweiz mit einer Zeit von 1:50,33 aufgestellt.
Start: 1.690 Meter
Ziel: 770 Meter
Höhenunterschied: 920 Meter
Streckenlänge: 3.300 m
Höchstgefälle: 90 %
Ich habe unsere Zeit nicht gestoppt aber schätzungsweise benötigten wir 1h:50 rauf und 30 Minuten mit 2 Gras,-und Tragestrecken wieder herunter.
|
|
Kommentare
lg Christoph
Kommentar schreiben