Jetzt schau'n wir über'n (Rottach)See...   24511
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Legende

1 Burgkranzeggerhorn 1150m
2 Edelsberg 1629m
3 Pertersthal
4 Reutter Wanne 1542m
5 Rottachsee
6 Gehrenköpfle 1504m
7 Starzlachberg 1583m
8 Wertacher Hörnle 1695m
9 Kleiner Daumen 2197m
10 Großer Daumen 2280m
11 Östlicher Wengenkopf 2207m
12 Freizeitgelände
13 Westlicher Wengenkopf 2235m
14 Nebelhorn 2224m
15 Staumauer
16 Entschenkopf 2043m
17 Moosbach
18 Grünten 1737m
19 Sender Grünten
20 Siechenkopf 1572m
21 Kreuzelspitz 1496m
22 Butzenspitze 2597m
23 Braunarlspitze 2649m
24 Orgelspitze 2592m
25 Hoher Ifen 2229m
26 Rangiswangerhorn 1616m
27 Riedbergerhorn

Details

Aufnahmestandort: Moosbach (900 m)      Fotografiert von: Udo Schmidt
Gebiet: Allgäuer Alpen      Datum: 26.7.2011
Aus Wikipedia:
Die ersten Überlegungen zu einem Stausee im Rottachtal sind schon sehr alt, sie wurden bereits im Jahr 1904 angestellt. Konkretere Formen nahm der Plan dann im Jahr 1936 an. Konkretere Formen nahm der Plan dann im Jahr 1936 an. Das Projekt wurde dann aber wegen des Krieges nicht mehr weiter verfolgt.

In den 70er Jahren wurde das Stauseeprojekt dann erneut aufgegriffen, diesmal vom bayerischen Staat, und nicht vorrangig wegen der Erzeugung von Energie, sondern aus wasserwirtschaftlichen Gründen. Außerdem wurde er nun mehr als dreimal so groß geplant.
1978 wurde das Planfeststellungsverfahren für das 70-Millionen-Mark-Projekt abgeschlossen. Der Stollenbau begann 1983, gefolgt vom Dammbau 1986 und der Räumung des Stauraumes von 1989 bis 1992. Im April 1990 wurde mit dem Probestau begonnen, die offizielle Inbetriebnahme erfolgte am 14. Oktober 1992.

Nutzung :
Der Rottachsee dient dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung von Iller und Donau und der Stromerzeugung aus Wasserkraft. Zu diesem Zweck wird ein Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 480 kW betrieben, das Lastspitzen im Netz abdecken soll. Es erzeugt etwa zwei Millionen kWh pro Jahr und vermeidet so etwa 2000 Tonnen CO2 in diesem Zeitraum. Die Talsperre hat einen 38 m hohen und 190 m langen Erddamm. Die Staumauer ist 70 m hoch. Der See und einige Bereiche seines Ufers, insbesondere das Terrain eines vom restlichen See separierten Vorstaubereiches beim Weiler Bisseroy werden als Erholungsgelände genutzt. Inzwischen wird die Umgebung des Stausees als Biotop bezeichnet, weil viele Pflanzen und Tiere sich niedergelassen haben.

Kommentare

Sehr schön! Den See und diese Stelle am See kenne ich persönlich auch vom Kajakfahren her. LG Manfred.
28.07.2011 17:49 , Manfred Schuster
Überraschend finde ich den Blick in´s Lechquellengebirge. LG Robert
28.07.2011 21:19 , Robert Viehl

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Udo Schmidt

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